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Containerschiffe im Hamburger Hafen
  • Ein Containerschiff von Hapag-Lloyd im Hamburger Hafen.
  • Foto: picture alliance/dpa/Daniel Reinhardt

Neuer Corona-Ausbruch in China sorgt für Ärger im Hamburger Hafen

Eine neuer Corona-Ausbruch in der südchinesischen Provinz Guangdong verlangsamt den weltweiten Schiffsverkehr. Von der Infektionswelle mit der neuen Delta-Variante sind wichtige internationale Hafenstädte wie Shenzhen betroffen, in der auch Schiffe der Hamburger Reederei Hapag-Lloyd anlegen. 

„Das macht uns großen Kummer“ erklärt Nils Haupt, Sprecher von Hapag-Lloyd, dem NDR. Betroffen ist vor allem der Hafen von Yantian, der über vier Linien von Hapag-Lloyd mit dem Hamburger Hafen verbunden ist. Nachdem in der Provinz Ende Mai mehrere Meldungen über neue Corona-Fälle eingingen, wurden mehrere Terminals im Hafen von Yantian geschlossen. Containerschiffe müssen auf benachbarte Häfen ausweichen, die mit der hohen Last nicht zurechtkommen.  

Corona-Ausbruch in Südchina macht Probleme für Hamburger Reederei

Container, die in den geschlossenen Terminals lagern, dürfen für mindestens zwei Wochen nicht bewegt werden, so der NDR. Auch das Hafenpersonal wurde vorübergehend verkleinert. Das führt zu massiven Verzögerungen, besonders für europäische Importeure. Wann wieder Normalbetrieb herrscht ist unklar, die internationale Logistikgruppe Maersk spricht in einer Pressemitteilung von einer 15-tägigen Verzögerung. (to)

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