So soll die Bornplatzsynagoge in Hamburg aussehen.

So soll die Bornplatzsynagoge in Hamburg aussehen. Foto: Schulz und Schulz Architekten mit Haberland Architekten und POLA Landschaftsarchitekten

Bornplatzsynagoge: Jetzt werden alle Entwürfe des Wettbewerbs gezeigt

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Wie wird die Bornplatzsynagoge im Grindelviertel in Zukunft aussehen? Das können Hamburger ab Dienstag im Rathaus entdecken – dort werden alle Entwürfe für den Wiederaufbau der Synagoge ausgestellt.

Der Senat und die Bürgerschaft erklärten am Montag, dass ab dem 21. Oktober alle Beiträge des Architektenwettbewerbs öffentlich gezeigt werden sollen. An dem Wettbewerb beteiligten sich 25 Planungsteams aus dem In- und Ausland.

Die Bornplatzsynagoge öffnete 1906 ihre Türen für die Gläubigen – sie galt einst als eine der größten Synagogen Deutschlands. Doch schon 1938 wurde sie während der Novemberpogrome schwer beschädigt. Wenige Jahre später ließen die Nationalsozialisten das Gebäude vollständig abreißen.

Die Vision der Stadt: Die Synagoge wieder zu einem zentralen Ort jüdischen Lebens in Hamburg machen. Ein Ziel, das Bund, Senat und Bürgerschaft seit einigen Jahren gemeinsam verfolgen und aktiv unterstützen.

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Der Siegerentwurf für den Wiederaufbau der Synagoge wurde bereits im September vorgestellt. Im Rathaus sind ab Dienstag neben dem Gewinner und den übrigen Einreichungen auch sechs weitere Arbeiten aus der zweiten Wettbewerbsphase zu sehen. (mp)

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