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Dichter Verkehr auf einer Autobahn (Symbolbild)
  • Auf der A23 soll in Schleswig-Holstein und Hamburg neuer Asphalt eingebaut werden.
  • Foto: picture alliance/dpa/Bodo Marks

Neue Sperrungen auf der A23: Das müssen Autofahrer in Hamburg wissen

Die A23 wird von der Autobahn GmbH bereits seit Ende März von Grund auf erneuert. Jetzt stehen die nächsten Sperrungen dafür an, die MOPO gibt eine kurze Übersicht.

Die Fahrbahnen bekommen einen neuen Asphalt, die Arbeiten dazu sind jetzt auf dem schleswig-holsteinischen Gebiet bis Halstenbek-Krupunder beendet. Deshalb werden die Anschlussstellen Halstenbek-Rellingen und Halstenbek-Krupunder in Fahrtrichtung Hamburg ab Montag, 23. Oktober wieder geöffnet – „vorbehaltlich der notwendigen Witterungsverhältnisse“, teilte die Autobahn GmbH mit.

A23: Asphalt-Arbeiten auf dem Hamburger Gebiet starten

Am gleichen Tag wird die Anschlussstelle Hamburg-Eidelstedt in Richtung Hannover für die vorbereitenden Asphalt-Arbeiten bis zum 3. November gesperrt. Autofahrer fahren alternativ bis zur Anschlussstelle Stellingen auf der A7 weiter und dort ab. Diejenigen, die in Eidelstedt auffahren möchten, folgen der Umleitung und fahren in Stellingen auf die A7.

Am Wochenende vom 27. bis 30. Oktober wird zudem die Auffahrrampe von der Anschlussstelle Eidelstedt/Holsteiner Chaussee zur A7 Fahrtrichtung Flensburg saniert. Während der Sperrung von Freitagabend 19 Uhr bis Montag 5 Uhr nutzen Autofahrer die Holsteiner Chaussee, Oldesloer Straße und den Schleswiger Damm zur A7 Anschlussstelle Schnelsen. Die Holsteiner Chaussee ist aufgrund der Bauarbeiten auf Höhe der Autobahn-Auffahrt nur einspurig.

Holsteiner Chaussee wegen Autobahn-Arbeiten eingeschränkt

Zwischen dem 30.10. und dem 3.11. wird dann an der Auf- und Abfahrt der Anschlussstelle Eidelstedt, Fahrtrichtung Süd, der Asphalt eingebaut. Deshalb ist auch zu diesem Zeitpunkt der Verkehr auf der Holsteiner Chaussee eingeschränkt, es steht nur ein Fahrstreifen pro Richtung zur Verfügung.

Am Wochenende von Freitag, 3.11. 19 Uhr bis Montag, 6.11. 5 Uhr wird dann auf der Verbindungsrampe von der A23 zur A7 in Richtung Hannover der Asphalt eingebaut. Währenddessen ist das Autobahndreieck Hamburg-Nordwest gesperrt. Autofahrer werden an der Anschlussstelle Eidelstedt – die dann wieder offen ist – abgeleitet und über die Umleitung zur Anschlussstelle Stellingen geführt.

Autobahn-Arbeiten sind sehr vom Wetter abhängig

Die Autobahn GmbH betont, dass die Arbeiten sehr witterungsabhängig seien und sich daher auch kurzfristig verschieben könnten. Erst kürzlich wurde die geplante Sperrung der A23 nordwestlich von Hamburg aufgrund von Kälte und zu viel Wind abgesagt.

Für die Zeit der Bauarbeiten rechnet das Unternehmen auf der A23 morgens zwischen 7 und 9 Uhr Richtung Hamburg und ab 14 bis 19 Uhr in Richtung Heide mit Staus. Pendlern werde empfohlen, je nach Möglichkeit Homeoffice in Betracht zu ziehen und den Bereich des Autobahndreiecks Nordwest weiträumig zu umfahren.

Das sind die Alternativ-Routen für Autofahrer in Hamburg

Pendler aus dem westlichen Schleswig-Holstein können auf die L103 ab/bis zur Anschlussstelle Pinneberg-Nord ausweichen. Diejenigen aus dem Nordwesten Schleswig-Holsteins mit Fahrtziel im Norden oder Nordosten Hamburgs wird geraten, über die A7 bis Quickborn oder Henstedt-Ulzburg zu fahren, um über die B432 und B433 nach Hamburg zu gelangen.

Autofahrer aus der Hamburger City mit Fahrtziel Richtung Flensburg sollten die Anschlussstelle Stellingen meiden und je nach Möglichkeit früher auf die A7 auffahren, zum Beispiel am Volkspark, oder weiter nördlich in Schnelsen oder Schnelsen-Nord. (aba)

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