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  • Gefühlt war es noch nie so nass und schmuddelig wie im vergangenen Februar. Und jetzt haben wir dafür sogar die offizielle Bestätigung des Deutschen Wetterdienstes! Nach Auswertung der Daten ist klar: In Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen gab es im Februar Regenrekorde. Und zu warm war es nebenbei auch. Schuld sind die vielen Sturmtiefs ...

Neue Regenrekorde: So nass war es noch nie in Hamburg und im Norden

Gefühlt war es noch nie so nass und schmuddelig wie im vergangenen Februar. Und jetzt haben wir dafür sogar die offizielle Bestätigung des Deutschen Wetterdienstes! Nach Auswertung der Daten ist klar: In Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen gab es im Februar Regenrekorde. Und zu warm war es nebenbei auch. Schuld sind die vielen Sturmtiefs gewesen

Rekordregen statt Winterwetter – eine lange Reihe kräftiger Tiefdruckgebiete sorgte laut Deutschem Wetterdienst für die extrem schmuddeligen Verhältnisse im vergangenen Monat. Der Februar war der deutschlandweit der zweitnasseste und zugleich der zweitwärmste seit den ersten flächendeckenden Messungen im Jahr 1881. Die Sonnenscheindauer war allerdings leicht unterdurchschnittlich.  

Das schreibt der Deutsche Wetterdienst zu Schleswig-Holstein

In Schleswig-Holstein regnet es im Februar dreieinhalb mal mehr als durchschnittlich. Damit war er in diesem Bundesland sogar der nasseste Monat seit Beginn der Messungen im Jahr 1881! Die Sonne hingegen schien dort 45 Stunden, das ist ein Viertel weniger als im Durchschnitt. Gleichzeitig war es 4,8 Grad wärmer als normal.

Hamburg: Viel zu viel Regen und viel zu wenig Sonne

Auch in Hamburg regnete es so viel wie noch nie: fast viermal mehr als üblich im Februar! Hinzu kommt, dass die Sonne mit nur 40 Stunden in keinem anderen Bundesland weniger schien als in Hamburg. Für gewöhnlich genießen die Hamburger 24 Sonnenstunden mehr. Die Temperaturen stiegen ähnlich wie in Schleswig-Holstein um 4,7 Grad über Normalwert.  Besonders nass wurde es am 10. Februar, als die Sturmflut des Orkantiefs „Sabine“ den Fischmarkt überschwemmte.

Auch Niedersachsen hatte einen Niederschlagsrekord zu verzeichnen. In Mecklenburg-Vorpommern blieb es dagegen eher trocken.

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