Neue Maskenpflicht: Wird jetzt mehr in Bus und Bahn kontrolliert?
Ab dem 1. Februar gilt in Hamburgs Bussen und Bahnen die Pflicht, medizinische Masken zu tragen. Stoffmaske oder Schal sind dann nicht mehr erlaubt. Wie will die Hochbahn das aber kontrollieren und was droht Menschen, die gegen die Regeln verstoßen?
Bislang ist noch nicht so richtig klar, wie die Hochbahn die neue Corona-Verordnung umsetzen wird. Man wolle die Beschlüsse zügig umsetzen, „aktuell werden die letzten Details geklärt“, so Sprecher Christoph Kreienbaum.
Ob Fahrgäste nun aussteigen müssen, wenn sie keine passende Maske haben und ob es allgemein mehr Kontrollen geben wird, ist demnach noch unklar. „Wir gehen von einer breiten Akzeptanz der neuen Regeln aus und sind sicher, dass auch künftig die derzeit sehr hohe Masken-Tragequote von über 95 Prozent erreicht wird“, zeigte sich Kreienbaum zuversichtlich.
Hamburg: Neue Maskenpflicht, ab dann gibt’s Bußgelder
Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) kündigte am Mittwoch an, dass die Maskenpflicht wohl am Freitag oder Sonnabend in Kraft treten werde. Allerdings „wird es nicht sofort eine Kontrolle und Bußgelder geben“. Viel eher sei man sich bewusst, dass Menschen die Masken erst einmal besorgen müssten. Deshalb wolle man erst ab dem 1. Februar mit einer Kontrolle und Bußgeldern beginnen.
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Laut Hamburger Corona-Bußgeldverordnung gilt bislang für Maskenverweigerer ein Bußgeld von 150 Euro. Ob dies für Menschen, die eine falsche Maske tragen, ebenfalls angewandt wird, ist noch nicht entschieden. (fkm)