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  • Kinder toben auf einem Spielplatz. Ab Mittwoch ist das trotz Corona auch in Hamburg wieder möglich. (Archivbild)
  • Foto: dpa

Neue Corona-Verordnung: Endlich! Hamburg öffnet seine Spielplätze – und noch mehr

Hamburg macht den nächsten Schritt in Richtung Normalität. In den vergangenen Tagen sind immer wieder Corona-Maßnahmen gelockert worden – jetzt gibt’s den nächsten Satz! Ab Mittwoch, 0 Uhr, sind unter anderem die Spielplätze in unserer Stadt wieder freigegeben.

Eine entsprechende Rechtsverordnung wird der Senat am Dienstag beschließen. „Die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz vom vergangenen Donnerstag werden in Hamburg als neue Rechtsverordnung erlassen, die dann von Mittwoch an gelten wird“, sagt Senatssprecher Marcel Schweitzer.

Hamburg: Ab Mittwoch machen Spielplätze wieder auf

Vor zwei Wochen hatte der Senat in der Rechtsverordnung unter anderem geregelt, dass viele Geschäfte wieder öffnen dürfen und Schüler schrittweise den Unterricht wieder besuchen können. Seit Montag haben auch Friseurläden in Hamburg wieder geöffnet. Jetzt folgen die nächsten „Dickschiffe“, wie es im Senat heißt.

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Das sind in erster Linie die Spielplätze. In den vergangenen Tagen hatten sich diverse Senatoren für eine Öffnung der Anlagen stark gemacht, schließlich sind in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein die Spielplätze bereits geöffnet, Niedersachsen will am Mittwoch nachziehen. So wie Hamburg – ebenfalls unter Auflagen.

Corona: Strikte Regeln auf Hamburgs Spielplätzen

Dazu gehört dem Vernehmen nach, dass keine Gruppen gebildet werden dürfen. Denkbar ist auch, dass Picknicke verboten sind und weiterhin der Mindestabstand von 1,50 Metern gewährleistet werden muss – so wird es zumindest in Berlin gehandhabt.

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Und was bringt die neue Rechtsverordnung noch mit sich? Die Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Leben sollen vorerst weitgehend bestehen bleiben. Dafür sollen Gottesdienste wieder stattfinden. Und auch auf die Öffnung von Museen, Gedenkstätten, Zoos und botanischen Gärten hatten sich die Regierungschefs verständigt.

Restaurants und Kneipen bleiben weiterhin geschlossen. In den geöffneten Läden und im öffentlichen Nahverkehr müssen die Menschen außerdem immer noch Nase und Mund bedecken. (dpa/mps)

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