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  • In Hamburg wird am 3. März die neue Ausgabe des Restaurantführers „Guide Michelin“ präsentiert. 
  • Foto: picture alliance/dpa

Nervosität in den Gourmetküchen: Bekommt Hamburg neue Michelin-Sterne?

In den Gourmetküchen Deutschlands steigt in diesen Tagen die Nervosität: Am Dienstag, den 3. März, wird in Hamburg die neue Ausgabe des Restaurantführers „Guide Michelin“ veröffentlicht. Dann werden die diesjährigen Michelin-Sterne bekanntgegeben und es wird sich zeigen, welche Hamburger Restaurants wie viele Sterne bekommen – oder verlieren.

Bei Michelin herrscht noch absolutes Stillschweigen darüber, welche Spitzenköche diesmal ausgezeichnet werden. Fest steht nur, dass sich in der gehobenen Szene in den vergangenen Jahren einiges getan hat. „Die Spitzenrestaurants werden immer bunter und immer vielfältiger. Es gibt neue Konzepte und gerade die jungen Köche machen sich Gedanken, was sie vielleicht verändern und den Gästen Neues bieten können“, sagt der Direktor des „Guide Michelin“ für Deutschland und die Schweiz, Ralf Flinkenflügel.

In Hamburg: Diesjährige Michelin-Sterne mit Spannung erwartet

Und es zeichnen sich weitere Trends ab: Mehr vegetarische oder vegane Gerichte, regionale und saisonale Produkte auf den Tellern sowie eine ungezwungenere Atmosphäre in den Restaurants. Im vergangenen Jahr wurde auch in Hamburg das erste vegetarische Restaurant mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet: Das „100/200“. 

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2019 wurden 309 Restaurants ausgezeichnet – neun mehr als im Vorjahr. In Hamburg sind es derzeit zwölf: Kevin Fehling hat sich mit seinem Restaurant „The Table“ drei Michelin-Sterne erkocht. Das „Haerlin“, das „Jacobs Restaurant“ und das „Süllberg – Seven Seas“ sind jeweils mit zwei Sternen ausgezeichnet. Einen Stern bekamen das „Se7en Oceans“, das „Landhaus Scherrer“, das „Piment“, das „Trüffelschwein“, das „Petit Amour“ sowie das „Jellyfish“ und seit vergangenem Jahr auch das „Lakeside“, das „bianc“ und das „100/200“. (dpa/mhö)

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