Die HAW entscheidet darüber, ob die junge Frau, die auf Sylt Nazi-Parolen gegrölt hatte, weiter dort studieren darf.
  • Die HAW hat geprüft, ob die junge Frau, die auf Sylt Nazi-Parolen gegrölt hatte, weiter dort studieren darf.
  • Foto: imago/Stephan Wallocha/Screenshot Twitter/Bearbeitung: MOPO

paidNazi-Parolen auf Sylt: Der Name der Studentin ist an der Uni jetzt tabu

Sie grölte fröhlich „Deutschland den Deutschen. Ausländer raus“ in die Kamera in der „Pony Bar“ auf Sylt – so wie einige ihrer Freunde, von denen einer auch noch einen Hitlergruß andeutete. Die Studentin, die Pfingsten so ausgelassen feierte, hat bis Ende Juli Hausverbot an der HAW. Jetzt tagte an der Hochschule der Ausschuss, der entscheidet, ob sie weiter dort studieren darf.

„In der eigenen Hochschulgeschichte ist dies bislang singulär: Angesichts eines viral gegangenen Videos, in dem eine Studierende rechtsextreme Parolen skandiert, sieht sich die HAW Hamburg mit einem enormen Reputationsschaden konfrontiert“, so heißt es in einer Stellungnahme aus der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) am Berliner Tor.

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