Pizza und Longdrinks: In Hamburgs City gibt’s bald den ersten Beachclub
Die Füße im Sand, neapolitanische Pizza auf dem Teller: Beim Großen Burstah, direkt am Fleet, eröffnet der erste Beachclub in der Hamburger Innenstadt. Wann es mit dem „Napoli Beach“ losgeht, was Promis wie Mario Götze und Kollegah mit der Speisekarte zu tun haben. Und was im Winter auf der Fläche geplant ist – die MOPO hat mit Inhaber Adrian Kuras (37) gesprochen.
Die Füße im Sand, neapolitanische Pizza auf dem Teller: Beim Großen Burstah, direkt am Fleet, eröffnet der erste Beachclub in der Hamburger Innenstadt. Wann es mit dem „Napoli Beach“ losgeht, was Promis wie Mario Götze und Kollegah mit der Speisekarte zu tun haben. Und was im Winter auf der Fläche geplant ist – die MOPO hat mit Inhaber Adrian Kuras (37) gesprochen.
Pizza wie aus Neapel – sie wird bei 485 Grad für 60 Sekunden gebacken. Das ist das Konzept der Restaurants „60 Seconds to Napoli“, die Adrian Kuras und Susanne Voigt betreiben. Das Paar aus Dortmund hat schon acht Läden in Städten wie Berlin oder Leipzig. Ihren neunten werden sie Ende Juli in Hamburg eröffnen – im Neubau am Großen Burstah 1-3 (Altstadt). „Es wird mit 700 Quadratmetern unser bisher größtes Restaurant. Es hat auch eine Terrasse zum Fleet“, sagt Adrian Kuras zur MOPO. Das Highlight aber: „Daneben, auf der freien 500-Quadratmeter-Fläche an der Bohnenstraße, entsteht unser Beachclub.“

Noch warten die beiden auf die Baugenehmigung für das „Napoli Beach“, doch Anfang Juni soll es mit den Arbeiten losgehen. „Es wird natürlich viel, viel Sand geben, dazu mediterranes Flair mit Liegen, Lounge-Möbeln und DJ-Abenden“, so Kuras. „Der Beachclub soll für alle, aber hochwertig sein.“ Auch dort wird es die neapolitanische Pizza geben, mit einer abgespeckten Karte. Dazu Cocktails und Longdrinks.

Acht Pizzabäcker hat Adrian Kuras für seine Projekte in Hamburg angeheuert. „Sechs von ihnen kommen direkt aus Neapel. Wir mieten extra Wohnungen für sie an“, sagt er. Mehl und Tomaten werden aus Italien importiert. Der Pizzateig ruht 72 Stunden.
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Auf der Karte stehen der Klassiker Margherita (11 Euro), Pizza mit Thunfisch (15 Euro) und auch vegane Varianten. Als Special soll es in Hamburg auch eine Pizza mit weißen Trüffeln (39 Euro) und mit Hummerschwänzen (25 Euro) geben. Bekannte Werbegesichter von „60 Seconds to Napoli“ sind unter anderem Fußball-Profi Mario Götze und Rapper Kollegah. „Die Promis kreieren für uns ihre eigene Pizza, die es dann eine Zeit lang als Special zu bestellen gibt“, sagt Kuras.

Im Winter soll auf der Beachclub-Fläche eine Almhütte aufgebaut werden. „Außerdem planen wir einige beheizte Iglus aus Glas, in denen bis zu sechs Gäste an einem Tisch sitzen können“, sagt Adrian Kuras. Dann soll es auch Glühwein geben. Doch bis dahin ist noch einiges zu tun.