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  • Warn-Apps kündigten Sturmflut für Hamburg an. 
  • Foto: dpa

Nanu, was war denn da los?: Falsche Sturmflut-Warnung in Hamburg

Sturmflutwarnung für Hamburg – oder doch nicht? Am Montagmittag gegen 13 Uhr ploppten über die Warn-Apps „Nina“ und Katwarn“ Sturmflutmeldungen für Hamburg auf den Handy-Displays auf. Nur fünf Minuten später kam die Entwarnung. Was war da los?

Ob Brände, schwere Unwetter oder andere unerwartete Gefahrensituationen, die Apps „Katwarn“ kurz für Katastrophenwarndienst und „Nina“, der Notfall- Informations- und Nachrichten-App, sollen vor Gefahren schützen. Ausgelöst werden die Meldungen beispielsweise von der Hamburg Port Authority, wie auch an diesem Montag.

Am Montagmittag meldeten die Warn-Apps eine Sturmflut in Hamburg.

Am Montagmittag meldeten die Warn-Apps eine Sturmflut in Hamburg.

Foto:

Screenshot privat

Hamburg: Sturmflutwarnung war eine Fehlmeldung

Die Nachrichten am Montagmittag sahen allerdings etwas merkwürdig aus. In Hamburg wurde vor einer Sturmflut gewarnt, doch da wo eigentlich ein Datum und eine Uhrzeit stehen sollten fanden sich nur Platzhalter: tt.mm.jjj und hh:mm. Die vermutete Höhe der Flut war nur mit x,xx Metern angegeben.

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Nach fünf Minuten war die Warnung wieder aufgehoben. Auf MOPO-Nachfrage teilte die Hamburg Port Authority mit, dass der Alarm durch „eine Fehlbedienung während einer Schulung am System“ ausgelöst wurde. Sie bitten dies zu entschuldigen. (sr)

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