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  • Ein Arbeiter klebt ein Großplakat mit dem Konterfei von Anna von Treuenfels (FDP), Spitzenkandidatin der FDP bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg. Die Partei verliert in Hamburg gegenwärtig an Halt.
  • Foto: dpa

Nach Wahl-Eklat in Thüringen: Parteiaustritte bei Hamburger FDP

Die Hamburger FDP bekommt den Skandal um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen gerade richtig zu spüren. Kurz vor den Hamburger Bürgerschaftswahlen wird es für sie noch mal brenzlig.

Schon bei den letzten Umfrageergebnissen zur Hamburger Bürgerschaftswahl am 23. Februar stand es schlecht um die FDP – mit fünf Prozent steht der Einzug auf der Kippe. Der Thüringer Wahl-Eklat hilft da wenig.

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Kurz vor Bürgerschaftswahl: FDP leidet in Hamburg

Zwar will Thomas Kemmerich, um den es bei besagtem Eklat geht, den Posten für eine Neuwahl freigeben, doch die Protestwelle rollt weiter durchs Land. Auch, weil der eine Tag, den er im Amt war, ihm ein Wahnsinns-Gehalt beschert. Viele sind empört. Kemmerich soll die Wahl zum Ministerpräsidenten nur dank Stimmen aus den Reihen der AfD gewonnen haben.

Ein breites Bündnis demonstriert in Hamburg gegen die Vorgänge in Thüringen.

Ein breites Bündnis demonstriert in Hamburg gegen die Vorgänge in Thüringen.

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Röer

Kurz vor der Bürgerschaftswahl macht sich auch in Hamburg Unmut breit. Zuvor formierte sich am Mittwochabend bereits ein spontaner Protest in Hamburg, bei dem rund 1500 Teilnehmer bis vor die FDP-Zentrale zogen. Gegenwärtig werden Plakate der FDP „übermäßig häufig beschädigt“, teilt ein Sprecher der Partei mit. Außerdem soll es Parteiaustritte geben, eine Zahl könne man bisher allerdings noch nicht nennen. (dpa/lno/pk)

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