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Nachdem ein 47-Jähriger im Herbst 2021 von einem Lkw überfahren wurde, kamen rund 70 Menschen zu einer Mahnwache in der Habichtstraße.
  • Nachdem ein 47-Jähriger im Herbst 2021 von einem Lkw überfahren wurde, kamen rund 70 Menschen zu einer Mahnwache in der Habichtstraße.
  • Foto: Ebner

Nach tödlichem Unfall: Mahnwache in Hamburg

Große Bestürzung in Hamburg: Am Freitag ist ein 47-Jähriger von einem Lkw überrollt worden, er starb noch vor Ort an seinen Verletzungen. Am Sonntag kamen rund 70 Menschen zu einer Mahnwache am Unfallort zusammen.

Sie liegen am Sonntag in der Habichtstraße regungslos auf dem Asphalt. Knapp 70 Menschen sind mit ihrem Fahrrad nach Barmbek gekommen, um dem getöteten 47-Jährigen zu gedenken und ein Zeichen zu setzen. Am Straßenrand neben der Unfallstelle sind Kerzen aufgestellt und Blumen abgelegt.

Hier war der 47-Jährige am Freitag auf seinem Fahrrad unterwegs, als ein Lkw-Fahrer (56) ihn beim Spurwechsel übersah und mit seinem Fahrzeug tödlich verletzte. Trotz Reanimationsversuchen verstarb der Mann noch vor Ort. 

Der ADFC Hamburg schrieb auf Twitter: „Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freund*innen des Opfers“.

Auch die Verkehrsbehörde zeigte sich erschüttert. Wir sind zutiefst bestürzt über den tragischen Unfall, der sich am vergangenen Freitag ereignet hat und sind nun zusammen mit der Verkehrsdirektion um die Aufklärung der genauen Umstände bemüht, die zur Zeit noch andauert“, sagte Sprecher Dennis Krämer der MOPO. (mp)

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