Nach Aus auf dem Kiez: Hamburgs wildester Irish-Pub ist zurück
Vor rund einem Jahr erreicht diese traurige Nachricht Stammgäste und Fans des „Shamrock“ an der Feldstraße (St. Pauli): Nach fast 39 Jahren muss der Laden dicht machen. Es trifft Betreiberin und Pub-Liebhaber wie einen harten Schlag. Doch nun können Fans des „Irish way of party“ aufatmen. Der Pub hat eine neue Bleibe gefunden.
Betreiberin Lindsay Bennett (50) ist überglücklich. „Ich bin so froh, dass wir endlich ein neues Zuhause gefunden haben“, sagt sie. Der Auszug an der Feldstraße im Sommer 2021 tat ihr im Herzen weh. Und die Suche nach neuen Räumlichkeiten gestaltete sich schwierig. Bennett hatte Ansprüche.

Vor rund einem Jahr erreicht diese traurige Nachricht Stammgäste und Fans des „Shamrock“ an der Feldstraße (St. Pauli): Nach fast 39 Jahren muss der Laden dicht machen. Es trifft Betreiberin und Pub-Liebhaber wie einen harten Schlag. Doch nun können Fans des „Irish way of party“ aufatmen. Der Pub hat eine neue Bleibe gefunden.
Betreiberin Lindsay Bennett (50) ist überglücklich. „Ich bin so froh, dass wir endlich ein neues Zuhause gefunden haben“, sagt sie. Der Auszug an der Feldstraße im Sommer 2021 tat ihr im Herzen weh. Und die Suche nach neuen Räumlichkeiten gestaltete sich schwierig. Bennett hatte Ansprüche.

Hamburg: „Shamrock“ sollte unbedingt im Karoviertel bleiben
„Wir haben damals zwar Angebote bekommen, aber die Flächen wären in Groß Flottbek oder Eimsbüttel gewesen. Ich wollte unbedingt im Karoviertel bleiben“, so die 50-Jährige im Gespräch mit der MOPO.
Seit dem 16. September befindet sich der irische Pub nun in der Glashüttenstraße 116 (St. Pauli) – 100 Meter von der alten Bleibe entfernt, eine Minute Fußweg. Besser hätte es nach dem Auszug aus der alten Location nicht laufen können.
Das urige einstöckige Gebäude an der Felstraße sollte wegen eines Neubaus weichen. Laut der 50-Jährigen hätte sie in dem Neubau des Immobilienunternehmens Otto Wulff zwar wieder eine Kneipe beziehen können, doch die Auflagen seien zu streng gewesen.
Darum musste der Pub aus der alten Location raus
„Wir hätten um 22 Uhr schließen müssen, und Live-Musik wäre auch nicht genehmigt worden“, sagt Bennett – undenkbar für sie. In der neuen Bleibe darf sie ihre Bar, wie früher betreiben. „Es gibt Live-Musik, irische Biersorten und Schnäpse. Außerdem bauen wir nächste Woche einen Billard-Tisch auf“, sagt die Betreiberin mit irischem Akzent.

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Bennet freut sich darauf, ihre Stammkunden – darunter vor allem Fußball-Fans – wieder begrüßen zu dürfen. Willkommen sei aber jeder. Am 4. November veranstaltet sie eine Art Willkommensfest für die Nachbarschaft und Co.. „Ich hoffe auf ein schönes Miteinander“, so die 50-Jährige.