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  • Foto: imago images / McPHOTO 

Nach monatelangem Leerstand: Jetzt ist klar, was in Bergedorf passieren soll

Bergedorf –

Gute Neuigkeiten für das leerstehende Autohaus-Gelände in Bergedorf: Acht Monate nach der Schließung von Opel Dello wurde es nun an einen Hamburger Investor verkauft. Ein Ideenwettbewerb soll darüber entscheiden, wie das Gelände bebaut wird. Zuvor berichtete die „Bergedorfer Zeitung“.

Laut Bergedorfs Baudezernent Uwe Czaplenski möchte der Investor das 8000 Quadratmeter große Gelände im Dreieck vom Sander Damm, Schleusengraben und Wohngebiet Glasbläserhöfe für Gewerbeflächen und Wohnungsbau nutzen. Allerdings könnte es bis zur Realisierung noch Jahre dauern: Für einen Wohnungsbau müsste laut ihm der Bebauungsplan zunächst geändert werden.

Bergedorf: Ideenwettbewerb um den besten Entwurf

Hinzu komme wahrscheinlich noch ein Architektenwettstreit um den besten Entwurf. Auch der würde eine Weile dauern – schätzungsweise vier bis sechs Monate. Laut der „Bergedorfer Zeitung“ müsse vorher die Bezirkspolitik aber so einen Wettbewerb anschieben und sich mit dem Thema befassen.

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Das Gelände soll aber nicht nur für Wohnungs- und Gewerbebau genutzt werden: Der am Wasser gelegene Teil des alten Autohaus-Geländes soll für einen Rad- und Fußweg entlang des Schleusengrabens von der Bergedorfer City und dem Serrahn bis in die Vier- und Marschlande verwendet werden.

Arbeiten für den ersten Bauabschnitt haben bereits begonnen. (lmr)

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