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Zwei Männer wurden schwer verletzt, als ein Streit am Einlass zu einem Konzert im Club Hit-House in Bergedorf am Freitagabend eskalierte
  • Zwei Männer wurden lebensgefährlich verletzt, als ein Streit bei einem Konzert im „Hit-House" in Bergedorf eskalierte.
  • Foto: Christoph Seemann/Hamburg News

Nach Konzertbesuch: Messerstich in Gesicht und Bauch

Ein Opfer erlitt Messerstiche in Gesicht und Bauch, einem weiteren Mann wurde vier Mal in den Oberkörper gestochen: Nach einem Konzert im „Hit-House“ am Friedrich-Frank-Bogen in Bergedorf war es zu einer blutigen Attacke gekommen. Ab Montag stehen zwei Angeklagte wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung vor dem Landgericht.

Es ist der 28. April 2023 gegen 23.20 Uhr, als es im „Hit-House“ am Friedrich-Frank-Bogen zwischen mehreren Männern zum Streit kommt. Die Männer verlassen die Location. Auf einem nahegelegenen Parkplatz eskaliert die Situation. Einer der Angeklagten soll ein Messer gezückt und einem Mann in Gesicht und Bauch gestochen haben. Als Zeugen dem Opfer zu Hilfe eilen wollten, sollen Bekannte der Angeklagten sie bedroht haben.

Streit über die Religionszugehörigkeit der Opfer

Der zweite Angeklagte soll ein weiteres Opfer von hinten festgehalten haben – während ein bisher noch nicht ermittelter Täter dem Mann vier Messerstiche in den Oberkörper versetzte. Ein Stich traf die Lunge, ein weiterer den Magen. Das Opfer erlitt einen Bruch der Kieferhöhle, eine Verletzung der inneren Beckenarterie und Schnittverletzungen im Gesicht.

Die Tat löste einen Großeinsatz der Polizei aus. Laut Polizeisprecher Thilo Marxsen trafen aufgrund der Menge der Notrufe „annähernd zwei Dutzend Funkstreifenwagenbesatzungen, mehrere Zivilfahnder, Diensthundeführer“ und sogar Beamte der Bundespolizei am Tatort ein. Die beiden Opfer kamen lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus.

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Hintergrund der blutigen Attacke soll ein Streit über die Religionszugehörigkeit der Opfer gewesen sein. Die Tat ereignete sich im Anschluss an ein indisches Konzert.

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