x
x
x
Zahlreiche Flugzeuge stehen am Hamburger Flughafen. (Symbolbild)
  • Der Hamburger Flughafen versucht durch den Windpark Heidemoor emissionsfrei zu werden. (Symbolbild)
  • Foto: dpa/Bodo Marks

Nach Klimaprotesten: So lief der Ferienstart am Hamburger Flughafen

Fast vier Stunden lang ging am Donnerstag wegen eines Protestes von Klimaaktivist:innen nichts am Hamburger Flughafen. Auch am Freitag gab es als Konsequenz der Aktion noch Beeinträchtigungen. Wie war die Lage in Fuhlsbüttel am ersten Samstag der Sommerferien in Hamburg?

Aufatmen am Hamburger Flughafen: Der Verkehr lief seit dem Morgen wieder ohne Probleme. „Der eigentliche Ferienstart am Samstag in Hamburg und Schleswig-Holstein lief bisher reibungslos“, sagte Flughafen-Sprecherin Janet Niemeyer am Samstag auf Anfrage.

Flughafen Hamburg: So ist die Lage zum Start der Sommerferien

In den ersten Tagen waren täglich rund 340 Starts und Landungen mit rund 50.000 Passagieren geplant. „Dieses Niveau wird auch in den kommenden Tagen so bleiben“, sagte Niemeyer.

Am Freitag habe es noch einzelne Flugstreichungen oder Verspätungen gegeben, die auf die Ereignisse vom Donnerstag zurückgingen. „Und gleichzeitig waren die Flugzeuge noch voller, weil Passagiere umgebucht wurden, deren Flüge am Donnerstag gestrichen werden mussten“, sagte Niemeyer.

Das könnte Sie auch interessieren: Klimakrise: Friedliche Proteste haben nun mal „nichts gebracht“

Am Donnerstagmorgen hatten Aktivisten der „Letzten Generation“ den Hamburger Flughafen für Stunden lahmgelegt. Der Flugbetrieb musste von 6.10 Uhr bis 9.50 Uhr aus Sicherheitsgründen eingestellt werden. Tausende Passagiere, darunter viele Familien mit Kindern, waren betroffen.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) forderte eine konsequente Bestrafung der Blockierer. Auch Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) zeigte „null Verständnis für die Aktion“. (dpa/mp)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp