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Die Bille führt so viel Wasser, dass die Feuerwehr beginnt, Häuser von Anwohnern mit Sandsäcken zu schützen.
  • Die Bille führt so viel Wasser, dass die Feuerwehr in Wentorf beginnt, Häuser von Anwohnern mit Sandsäcken zu schützen.
  • Foto: Christoph Leimig

Hochwasser kommt näher: Kurz hinter der Stadtgrenze werden Sandsäcke gestapelt

Der tagelange Dauerregen hat auch in Hamburg für deutlich höhere Wasserstände als üblich gesorgt. Noch gibt es innerhalb der Stadtgrenze keine Feuerwehreinsätze – aber kurz dahinter.

Gegen 12 Uhr wurden laut Warndienst Binnenhochwasser der Stadt Hamburg an der Alster, der Ammersbek und der Bille Wasserstände gemessen, die die jeweiligen Werte für die höchste Warnstufe überschritten. An elf weiteren Stationen, unter anderem an der Kollau, der Tarpenbek, der Wandse und der Susebek, herrschte die mittlere Warnstufe.

Hochwasser: Bille tritt über die Ufer

Bis zum Mittag gab es nach Angaben der Feuerwehr Hamburg keine entsprechenden Einsätze. Schon am Mittwoch war es ruhig geblieben, nachdem zunächst befürchtet worden war, dass es an der Kollau und an der Tarpenbek zu Überschwemmungen kommen könnte. Nur an einem Regenwassersammelbecken in Langenhorn hatte die Feuerwehr Wasser abpumpen müssen.

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Unmittelbar hinter der Stadtgrenze aber müssen Helfer bereits Sandsäcke stapeln: Die Bille ist in Wentorf so weit über die Ufer getreten, dass Hausbesitzer die Feuerwehr zur Hilfe riefen. Schon zuvor war in Aumühle ein Restaurant vom steigenden Wasser bedroht worden. Auch in Reinbek blicken Anwohner mit Sorge auf die steigenden Pegel.

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