Nach Hamburg verlegt: Terrorgefahr! Rechtsextremist kommt hier ins Gefängnis
Ein rechter Gefährder ist offenbar nach Hamburg ins Gefängnis gebracht worden. Der Mann, dem von Sicherheitsbehörden schwere Gewalttaten bis Terroranschläge zugetraut werden, war zuvor in Sachsen untergebracht.
Weitere Einzelheiten, etwa warum es zu der Verlegung des Rechtsextremisten kam, teilte die Polizei auf Nachfrage nicht mit.
Zahl rechter Gefährder in Deutschland gestiegen
Nach Angaben der Bundesregierung ist die Zahl rechter Gefährder seit Jahresbeginn bundesweit um 13 auf 65 gestiegen. Im Juni 2019, als ein Rechtsextremist den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke erschoss, hatte die Polizei noch 39 Rechtsextremisten als terroristische Gefährder in ihren Datenbanken, wie aus einer Antwort auf eine Frage des FDP-Innenpolitikers Benjamin Strasser hervorgeht.
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Im November vergangenen Jahres hatte der Senat auf eine Kleine Anfrage der AfD mitgeteilt, dass es in der Hansestadt insgesamt 17 Gefährder gebe, von denen 14 dem islamistischen und drei dem linksextremen Spektrum zugeordnet würden. (dpa/mp)
