• Anfang Juli brannte das Futterhaus in Schnelsen nieder.
  • Foto: Blaulicht-News

Nach Großbrand in Hamburg: Polizei fasst Hamburgs wohl schlimmsten Feuerteufel

Schnelsen –

Immer wieder brannte es in Schnelsen. Mal kokelten Müllcontainer oder Autos standen in Flammen. Anfang Juli gab es dann sogar einen Großbrand mit drei Verletzten. Nun nahm die Polizei den mutmasslichen Brandstifter fest.

Die Liste der Brände ist lang. Immer wieder kam es in Schnelsen zu schweren Brandstiftungen. Ein unheimlicher Feuerteufel hielt dort seit Sommer 2018 Feuerwehr und Polizei in Atem und versetzte den Stadtteil in Angst und Schrecken. 

Feuerserie in Schnelsen: Zwei Polizisten bei Brand verletzt

Neben Müllcontainern oder Unterständen vor Wohnhäusern brannten auch immer wieder Autos. Anfang Juli dieses Jahres ging dann sogar eine Filiale des Futterhaus‘ in Flammen auf. Brennende Müllcontainer an der Rückseite hatten das Feuerinferno ausgelöst. Eine Passantin und zwei Polizisten wurden dabei verletzt.

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Die Polizei ermittelte mit Hochdruck. Dabei geriet ein 40-Jähriger in den Fokus der Fahnder. Die Beamten sind sich sicher, dass der Mann neben dem Großfeuer für mindestens 45 weitere Brände verantwortlich ist. Am vergangenen Mittwoch erfolgte eine Hausdurchsuchung bei dem Mann in der Holsteiner Chaussee. Danach klickten die Handschellen.

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