Mysteriöse Tat in Hamburg: Mann mit Schussverletzung sorgt für Großeinsatz
Wilhelmsburg –
Schüsse in Wilhelmsburg! Mit mehreren Streifenwagen musste die Polizei am Montagnachmittag in die Fährstraße ausrücken. Auch die Spurensicherung war im Einsatz. Grund: Kurz zuvor war ein Mann mit einer Schussverletzung in einer Klinik aufgetaucht. Er gab an, vor einem Wohnhaus angeschossen worden zu sein.
Der Vorfall soll sich laut ersten MOPO-Informationen gegen 13 Uhr in der Fährstraße zugetragen haben. Demnach war dort ein 34-Jähriger mit einem Begleiter unterwegs. „Ein entgegenkommender Mann soll dann auf den den 34-Jährigen geschossen haben”, so ein Polizeisprecher. Kurz darauf ging ein Notruf bei der Polizei ein, bei dem ein Schuss gemeldet wurde.
Hamburg: Mann in Wilhelmsburg angeschossen
Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an. Auch der Polizeihubschrauber und ein Spürhund waren im Einsatz. Gemeinsam fahndeten die Beamten nach dem Täter. Ohne Erfolg. Unterdessen sicherten Beamte der Kripo Spuren am Tatort. Die Hintergründe der Tat sind laut eines Polizeisprechers noch unklar.
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Der Verletzte, der eine Schusswunde im Oberkörper erlitt, wurde von seinem Begleiter in eine Klinik gebracht. Auch von dort wurde die Polizei informiert, da Kliniken bei Patienten mit Schusswunden verpflichtet sind, die Polizei einzuschalten. Die Ermittlungen dauern an.