Flüchtlinge in Hamburg: Müssen diese Schlangen wirklich sein?
Bislang keine Entspannung in Sicht: Ukrainische Flüchtlinge müssen in Hamburg weiterhin teilweise tagelange Wartezeiten auf sich nehmen, um sich registrieren zu lassen. Sogar die Nacht über harren viele in der Kälte aus, um möglichst bald an die Reihe zu kommen. Wie die Stadt nun Abhilfe schaffen will.
Deutschland, das bedeutet immer auch der Versuch geordneter Bürokratie. Das Amt für Migration in der Hammer Straße öffnet um 8 Uhr zur Registrierung der Geflüchteten – und um 17 Uhr ist dann Schicht im Schacht. Die, die dann noch nicht drangekommen sind, sollen in den kommenden Tagen wiederkommen. Ans Weggehen denken jedoch nicht alle Geflüchteten und harren in der Hoffnung auf einen guten Warteschlangenplatz die Nacht über aus. Ein Reporter der MOPO zählte in der Nacht von Montag auf Dienstag rund 50 Personen, die eisern der Kälte trotzen. Wärmer hatten es Dutzende Menschen, die in einem Bus vor Ort warteten oder gleich in privaten Pkw untergebracht waren.
- Deutsch (Deutschland)
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