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Ein Radfahrer mit einem Hövding
  • Der Hövding ist ein Airbag für Fahrradfahrer
  • Foto: Hövding

Hövding – Der erste Airbag für Radfahrer

Die Sonne scheint über der Alster, es ist ein warmer Sommertag und die Menschen sind in der Stadt unterwegs. Der perfekte Tag, um das Rad herauszuholen, das Wetter und den Fahrtwind zu genießen. Dein Blick fällt auf den Helm, der am Lenker hängt, als Du die Fahrt beginnen möchtest. Vorbei der Gedanke an das Freiheitsgefühl und das wehende Haar. Aber ohne Schutz geht auch gar nicht!

Genau so ging es auch Anna und Terese. Im Jahr 2005 gab es in ihrem Heimatland Schweden die Debatte, dass es eine Helmpflicht für Erwachsene geben soll. Sie machten sich daraufhin Gedanken, da eine Pflicht das Problem nicht an der Wurzel packt. Wie wäre es also, wenn es einen Kopfschutz gäbe, den jeder gerne trägt? Der vielleicht auch noch sicherer wäre als ein herkömmlicher Helm? Der Gedanke ließ die beiden nicht mehr los. Im Rahmen ihrer Studienarbeit begannen sie, intensiv nach Alternativideen zum klassischen Helm zu suchen. Viele Ideen, Tests und Planungen später kam 2013 der erste Airbag für Radfahrer, der Hövding 1.0, auf den Markt. Seit 2019 ist mittlerweile bereits die dritte Generation erhältlich.

Der Hövding wird wie ein Schal getragen. Hövding
Eine Frau trägt einen Hövding
Der Hövding wird wie ein Schal getragen.

Das einschränkende Gefühl mit einer harten, unflexiblen Schale auf den Kopf, die die Frisur ruiniert und lästige Druckstellen hinterlässt, ist damit vorbei: Der Hövding wird wie ein Schal um den Hals getragen. Mit dem integrierten BOA-System kann die Größe des Kragens individuell angepasst werden. Grundsätzlich kommt der Hövding im schlichten, schwarzen Design. Dieser Überzug ist bereits im Lieferumfang des Hövding dabei. Dazu gibt es aber auch weitere, farbenfrohe und ausgefallene Überzüge, damit der Hövding sich perfekt in den Look des Tages integrieren lässt.

Und wie funktioniert das?

Während der Entwicklung wurden mehrere tausend Tests gemacht und viele Stunden aktives Radfahren analysiert. Das Ergebnis aus beidem ist ein Algorithmus, der eine normale Radbewegung von einer Unfallbewegung unterscheiden kann. Der Hövding wird, sobald man auf dem Rad sitzt, aktiviert. Wenn dies geschehen ist, prüfen die integrierten Sensoren die Bewegung des Trägers 200 Mal pro Sekunde. Sollten die Sensoren eine Unfallbewegung feststellen, geht innerhalb von 0,1 Sekunden der Airbag auf und schützt den kompletten Kopf-, Hals- und Nackenbereich des Trägers. Der Airbag bleibt nach der Auslösung längere Zeit voll aufgeblasen, damit man auch vor Folgeaufprallen gut geschützt wird. Nach einigen Sekunden kann die enthaltene Luft langsam entweichen.

Was muss beim Hövding beachtet werden?

Grundsätzlich ist die Nutzung des Hövding sehr einfach, auch wenn er ein technisches Produkt ist. Der Hövding muss geladen werden, damit die Sensoren einwandfrei arbeiten können. Der Batteriestand kann einfach am Hövding abgelesen werden, und er gibt Signale, sobald der Stand gering ist. Wichtig ist allerdings, dass er nur auf dem Rad sitzend aktiviert wird. Sobald man am Ziel angekommen ist, muss der Hövding deaktiviert werden, erst dann kann man vom Rad absteigen.

Darf ich den Hövding überall nutzen?

Hövding wurde für die Nutzung im urbanen Radverkehr konzipiert. Auf dem Hollandrad, Tourenrad, Fixie oder Faltrad ist die Nutzung daher kein Problem. Auch auf dem E-Bike (bis 25 km/h Unterstützung) bietet der Hövding den perfekten Schutz. Dagegen sollte der Hövding nicht beim Off-Road-Fahren, im BMX-Bereich, auf Lastenrädern, S-Pedelecs, E-Scooter oder abseits des Fahrrads verwendet werden.

Hövding ist ein treuer und sicherer Begleiter auf der Radtour, auf dem Weg ins Büro oder zum Supermarkt. Gerade im hektischen Verkehrschaos einer Großstadt, ist es ein sicheres Gefühl, auf den besten Kopfschutz zu setzen. Finde unter https://hovding.com/de/handler/ Fachhändler in Deiner Nähe, um den Hövding auszuprobieren oder schaue auf https://hovding.sportimport.de/ für weitere Informationen.

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