• So lässig wollen Carlo von Tiedemann und Steffi Banowski mit ihrem neuen Podcast die Generationen verbinden.
  • Foto: Julia Stübner

Moderator ganz offen: Carlo von Tiedemann erzählt von peinlicher Pipi-Panne

Wer noch Tipps für die Corona-Quarantäne braucht, kann von diesem Hamburger Moderator lernen. Nach Italien-Urlaub und Quarantäne gibt Carlo von Tiedemann in seinem neuen Podcast so einige Anekdoten preis. Er packte aus über das Leben in Isolation, alte Bühnengeschichten und Hotelzimmer-Wunder.

Der inzwischen 76-jährige Hamburger Moderator steigt ein in die Welt des Internets! Mit seinem Podcast „Grauzone“ möchte Carlo von Tiedemann gemeinsam mit Moderatorin Steffi Banowski die Generationen zusammenrücken. In der ersten Folge erzählt er auch von seinem Italien-Urlaub und der Zeit in Corona-Quarantäne.

Coronavirus: Carlo von Tiedemann erzählt von Quarantäne

Kürzlich besuchte der Moderator gemeinsam mit der Familie seinen in Florenz studierenden Sohn – trotz der Corona-Gefahr! Als er aus dem Italien-Urlaub zurückkehrte, wurde er aber erstmal zum Hausarrest verdonnert: der NDR soll ihm geraten haben, lieber erst einmal zwei Wochen zuhause zu bleiben. Das erzählt der Wahl-Hamburger in dem Podcast.

Und was macht ein 76-Jähriger zwei Wochen lang zuhause? „Ich habe gelesen, dann habe ich sehr viel ferngesehen, hab‘ dann wieder gelesen, dann hab ich das Buch zugeklappt und ferngesehen.“ Außerdem sei er auch spazieren gegangen – denn Bäume würden ihn beruhigen, deshalb umarme er sie auch gerne mal.

Carlo von Tiedemann: Ich hamstere nur Kohlrabi 

Hamsterkäufe und Panikmache vor dem neuartigen Virus findet er aber „zum Kotzen“, stattdessen kauft der 76-Jährige schon seit Jahren fleißig Kohlrabi. Das sei gesund und rege seinen Stuhlgang an, verriet er in der ersten Podcast-Folge von „Grauzone“. Der Moderator, der als „Die Stimme des Nordes“ bekannt ist, hat Glück: Ohne Erkrankung ist er wieder raus aus der Quarantäne. Ob das am Kohlrabi liegt?

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Doch seine Tipps und Ansichten zum Coronavirus sind nicht das einzige, was er in der Episode mit der Öffentlichkeit teilt: Dass der Moderator sich vor Nervosität einmal sogar in die Hose gemacht hat, habe er vorher noch nie erzählt. Normalerweise habe er gar kein Lampenfieber, aber dieses eine Mal war es anders: Einst sollte er beim Hafenkonzert auf der Bühne vor Publikum moderieren – und war so aufgeregt, dass er sich in die weiße Hose pinkelte.

Video: Coronavirus in Hamburg – Frühjahrs-Dom abgesagt

„Da sah man natürlich, dass da etwas gelbes vorne unterhalb der Gürtelschnalle war“, erzählt er seiner Podcast-Partnerin lachend. Um sein Missgeschick zu vertuschen, habe er sich dann kurzerhand ein Bier genommen und das beim Betreten der Bühne vor den Augen aller verschüttet. Natürlich direkt in den Schritt, sodass keine Zweifel aufkommen konnten, woher der Fleck stammte.

Carlo von Tiedemann erzählt verrückte Anekdoten 

Mit seinem Alter und allem was das so mit sich bringt, geht er offen um: Seit einigen Jahren benutze er Faltencreme und wenn beim Aufstehen mal was knackst, lache er darüber. Die Zeiten, in denen er mit Roger Moore im Hotelzimmer saß und Frauen im Bademantel begrüßte, sind vorbei. Dafür plaudert der Moderator in dem Podcast jetzt wöchentlich aus dem Nähkästchen und lässt die Welt an seinem einst wilden Leben teilhaben. 

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