Bekannte Modemarke eröffnet Standort im Westfield – mit besonderem Shop-Design
Das Westfield Hamburg-Überseequartier wächst weiter. Seit der Eröffnung im Frühjahr sind bereits viele Flächen bezogen, jetzt folgt mit Marc Cain ein bekanntes Modelabel.
Die Marke, spezialisiert auf Damenmode, war früher in der Hamburger Innenstadt vertreten – zuerst am Neuen Wall, später im Kaufmannshaus. Beide Standorte wurden inzwischen aufgegeben.
Jetzt meldet sich Marc Cain mit einem eigenen Laden im Erdgeschoss des Westfield zurück. Laut „Abendblatt“ fiel die Standortwahl bewusst auf das Einkaufszentrum in der HafenCity. Die Nähe zu anderen Premiummarken und zum Kreuzfahrtterminal sei ein Vorteil, sagt Retail-Manager Martin Straub.
Prosecco, Mode und viel Rosé – so will „Marc Cain“ die Damenwelt ansprechen
Der neue Laden auf 220 Quadratmetern soll durch sein Design auffallen. Fast alles ist in Rosé gehalten: Teppiche, Wände, Decke, Sessel – selbst die Schaufensterpuppen sind in der Farbe gestrichen. Auf dem Tresen steht ein silberner Sektkübel – denn ein Schlückchen Prosecco gehört ebenso zum Konzept.
Das Sortiment: Strickware, Hosen, Blusen, Kleider, Sportmode, zum Teil mit auffälligen Prints wie Leoparden- und Tigermuster. Produziert wird die Kleidung zum großen Teil in Deutschland – der Unternehmenssitz liegt in Bodelshausen in Baden-Württemberg, wo das Unternehmen 1973 gegründet wurde.
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Die Preise bewegen sich im gehobenen Bereich: Blusen beginnen bei etwa 150 Euro, für Kleider oder Strickteile werden bis zu 500 Euro verlangt. Der Laden ist nach Angaben einer Sprecherin von Montag bis Samstag jeweils von 10 bis 20 Uhr geöffnet. (apa)
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