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  • Erste Besucher genossen bei sonnigem Wetter den Tag im Tierpark Hagenbeck.
  • Foto: hfr

Mit Abstand und Schutzmaske: So vorsichtig genießt Hamburg die neuen Lockerungen

Durch die neuen Corona-Lockerungen haben viele Einrichtungen in Hamburg wieder geöffnet – wenn auch unter Auflagen. Viele Hamburger wagten sich deshalb vor die Tür und genossen die willkommene Abwechslung. 

Durch die neuen Lockerungen kommt wieder ein wenig Normalität in die Stadt. Die geöffneten Einrichtungen machen den ein oder anderen kleinen Ausflug wieder möglich. Trotz Corona-Auflagen und Maskenpflicht nutzten einige Hamburger den Tag für einen Ausflug. 

Etwa 2200 Besucher schlenderten durch den Tierpark Hagenbeck

Im Tierpark Hagenbeck war der Andrang zwar nicht so groß wie vor der Krise – doch einige wagten dennoch einen Blick in die Tiergehege. Wie eine Sprecherin des Parks der MOPO mitteilte, besuchten rund 2200 Besucher die Anlage. Dabei sei es zu keinen langen Schlangen an den Kassen gekommen, wie sie betonte. „Auch Engpässe an den besonders beliebten Gehegen, wie bei den Elefanten, den Tigern oder im Eismeer konnten vermieden werden.“

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Besucher bestauen die Elefanten im Tierpark Hagenbeck. 

Foto:

hfr

Video: Tierpark Hagenbeck hat wieder geöffnet

Doch nicht nur im Tierpark war was los. Auch im Wachsfigurenkabinett „Panoptikum“ auf St. Pauli besuchten vereinzelt Besucher die Anlage mit den Stars und Sternchen aus Wachs – wenn auch nur wenige.

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Paoptikum-Mitarbeiterin Carmen Delhougne (53) zeigt, wie man am besten Selfies mit den Figuren macht. 

Foto:

Quandt/ Florian Quandt

„Bis 13 Uhr hatten wir keinen einzigen Gast“, verriet ein Sprecher. Doch im Laufe des Tages kamen doch vereinzelt Besucher. Eine Maskenpflicht herrsche zwar nicht, es werde jedoch empfohlen, so der Sprecher. Um einen möglichen Andrang in der Einrichtung zu verhindern, gibt es eine Besucher-Ampel, die den Eintritt steuert.

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Die Besucher-Ampel am Eingang vom „Panoptikum“

Foto:

Florian Quandt

Statt einer Ampel gibt es auf dem seetüchtigen Museumsschiff „Cap San Diego“ eine Klingel für den Einlass. Die benutzen auch Bankaufmann Sascha W. mit Sohnemann Moritz (6) aus Itzehoe, die dem Innenraum des Schiffes einen Besuch abstatteten.

Besucher Sascha W.: „Die Museumsöffnung haben wir gleich ausgenutzt“

„Wir suchen Ablenkung während der Zeit, in der kein Kindergarten stattfindet. Die Museumsöffnung haben wir gleich ausgenutzt, um uns die „Cap San Diego“ anzuschauen. Das ist schon sehr spannend, das Innenleben eines Schiffs zu erkunden“, sagte der 38-Jährige. 

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Eine Klingel regelt den Einlass vor dem Museumsschiff „Cap San Diego“

Foto:

Florian Quandt

Maskenpflicht auf Museumsschiff „Cap San Diego“

Die Geschäftsführerin freut sich über die Besucher: „Wir freuen uns, endlich wieder Gäste in unserem weißen Schwan begrüßen zu können. Wir haben eine Einbahn-Führung konzipiert, um Besucherkontakte gering zu halten. Einige enge Passagen bleiben daher auch noch gesperrt. Außerderm herrscht Maskenpflicht“, sagte die Geschäftsführerin der „Cap San Diego“ Betriebsgesellschaft, Ann-Kathrin Cornelius. 

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Bankaufmann Sascha W. nutze die neuen Lockerungen, um mit seinem Sohn Moritz (6) das Museumsschiff „Cap San Diego“ zu besuchen.

Foto:

Florian Quandt

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Es scheint, als würden trotz Schutzmasken und Corona-Regeln viele Hamburger die neu gewonnene Ausflugsmöglichkeiten nutzen. Vielleicht werden ja schon am Wochenende noch mehr Menschen die Kultureinrichtungen besuchen, um dem Corona-Koller zu entkommen. 

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