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  • Omnipräsent: das Facebook-Logo.
  • Foto: dpa-Bildfunk

Facebook löscht „Querdenker“-Konten – zu Recht

Schluss mit geistigem Müll in sozialen Medien! Selbst der Zuckerberg-Konzern hat genug – und löscht knapp 150 Kanäle der „Querdenker“ auf Facebook und Instagram.

Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit? Nein, ein Kampf gegen Lügen und Hetze. Denn: „Querdenker“ dürfen ihre verqueren Ansichten ja weiter verbreiten. Nur halt nicht mehr auf diesen beiden Seiten. Ihre Parolen kehren damit vom sozialen Netzwerk zum Stammtisch zurück.

Hass und Hetze müssen verfolgt werden

Natürlich, der Artikel 5 des Grundgesetzes, der die Meinungsfreiheit garantiert, ist unantastbar. Doch Meinung und Hetze sind nicht dasselbe. Eine konträre Meinung muss jeder aushalten können – egal, wie dumm sie auch sein mag. Doch die Anhänger der „Querdenken“-Bewegung fallen immer wieder auch mit antisemitischen Verschwörungen, Hassreden und Anstiftung zur Gewalt auf. Sie gefährden mit ihrem Verhalten und ihren Lügen die öffentliche Sicherheit und Gesundheit vieler Menschen. Und so was muss niemand aushalten.

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Im Gegenteil: Hass und Hetze müssen verfolgt werden – auch im Internet. Sich permanent hinter der Meinungsfreiheit zu verstecken, ist perfide. Hinzu kommt: Facebook hat Hausregeln. Wer diese missachtet, fliegt – wie auch in jeder Dorfdisko. Ein Angriff auf unsere Grundrechte ist das nicht.

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