Ukraine-Krieg: In Hamburg gibt es jetzt Geflüchtete erster und zweiter Klasse
Plötzlich ist alles möglich. Die Hilfsbereitschaft, die den Geflüchteten aus der Ukraine seit Beginn des russischen Einmarsches entgegenschlägt, ist überwältigend. Eine Extra-Anlaufstelle am Hauptbahnhof, Familien räumen längst verwaiste Kinderzimmer leer, um hier gestrandete Ukrainer:innen aufzunehmen, Busse werden an die polnisch-ukrainische Grenze geschickt, um Menschen aus dem Staat mit der blau-gelben Nationalflagge einzusammeln.
Angekommen in Hamburg finden die vor dem Putin-Krieg Geflüchteten Bedingungen vor, von denen andere Flüchtlinge nur träumen können – auch die, die aus anderen Kriegsgebieten oder auch dem von der Taliban regierten Afghanistan geflohen sind.
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