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  • Die Anhänger von Fridays for Future kämpfen unermüdlich für ihr Anliegen.
  • Foto: picture alliance/dpa/Christian Charisius

Warum die Klimakämpfer Laschet & Co. überlegen sind

Neulich, das Wasser in der Eifel stand noch in den Straßen, da musste ich kurz dran denken. An die Wut, die selbstgefällige Häme, die Arroganz, die Ignoranz von „Erwachsenen“.

Sie fand sich in den Kommentarspalten der Medien-Websites, bei Facebook natürlich. Und in den Talkshows. Dort kanzelten mächtige Männer wie Laschet, Lindner und Merz regelmäßig onkelhaft das Engagement junger Frauen wie Greta Thunberg und Luisa Neubauer ab, die nicht müde wurden, immer wieder Konsequenz bei der Rettung der Welt einzufordern: „Jaja, ist ja schon gut. Nun geht mal wieder schön in die Schule …“

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Seit den 90ern sind die Gefahren des Klimawandels bekannt, auch die Mechanismen und Maßnahmen dagegen. Passiert ist ewig lange: wenig. Stattdessen kriegen wir „Erwachsene“ noch heute Puls bei jeder möglicherweise anstehenden Veränderung: Weniger Fleisch? Unmöglich! Sie wollen uns Flüge, Kohle, Verbrenner nehmen, Skandal! Und außerdem: Sollen doch erst mal die anderen anfangen! Erwachsen? Na ja. Die jungen Menschen von „Fridays for Future“ machen derweil einfach weiter wie gestern in der City. Und nur falls das untergegangen ist – dafür sag ich heute einfach mal: Danke.

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