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  • Die Zweifel am Impfstoff von AstraZeneca wachsen – zu Unrecht, meint unser Autor.
  • Foto: imago images/Future Image

Debatte um AstraZeneca: Ihr wollt den Impfstoff nicht? Ich nehm‘ ihn gerne!

KOMMENTAR –

Hunderttausende Dosen liegen ungenutzt rum, Impftermine verstreichen, ganze Klinikabteilungen melden sich nach einer Dosis krank – die Vorbehalte gegen den AstraZeneca-Impfstoff wachsen. Viele fragen sich: Ist das ein Impfstoff zweiter Klasse? Und soll ich mich damit impfen lassen? Die Antworten sind: ja und natürlich!

Wirksamer und besser verträglich: Das zuerst eingesetzte Biontech-Vakzin scheint eindeutig der Hauptgewinn im Impfroulette zu sein. Bei AstraZeneca überrascht die Häufigkeit heftiger Nebenwirkungen. Von denen war vorher schlicht keine Rede.

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Umso wichtiger, dass darüber jetzt offen informiert wird. Denn kaum jemandem ist bewusst, dass eine nicht geringe Wahrscheinlichkeit besteht, eine Woche lang flachzuliegen.

AstraZeneca-Impfstoff: Lieber ’ne Woche krank als Corona!

Aber: Lieber ’ne Woche Fieber, Durchfall, Schüttelfrost als Covid-19 – mit all den Risiken und Langzeitfolgen, die bekannt sind und vor allem der Gefahr, andere anzustecken. Als gesunder mittelalter Kerl, der sich noch monatelang im Homeoffice den Hintern platt sitzen kann, komme ich in der Impfreihenfolge erst am Ende dran. Aber wenn andere das AstraZeneca-Vakzin nicht haben wollen – ich nehm’s gerne!

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