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  • Ein buddelnder Feuerwehrmann kriecht immer tiefer unter den Container.
  • Foto: Leimig

Mehrstündiger Einsatz in Hamburg: Hier kriecht ein Feuerwehrmann in ein Erdloch

Bergedorf –

Tierischer Einsatz in Hamburg: Die Feuerwehr hat Sonntagabend einen Jack Russell Terrier befreit, der in ein Erdloch unter einem Schulcontainer gekrochen war. Mehrere Stunden dauerte es, bis „Kim“ wieder in die Arme ihres Frauchens sprang.

Die Familie war am Nachmittag am Billwerder Billdeich spazieren, als sich die dreieinhalb Jahre alte Hundedame von der Leine losriss und direkt auf den Container und den schmalen Spalt des darunter befindlichen Erdlochs zusteuerte – warum, das ist völlig unklar.

Hamburg: Hund kriecht in Erdloch – mehrstündiger Feuerwehr-Einsatz

Mit Rufen und Leckerlis versuchte die Familie, „Kim“ wieder ins Freie zu locken. Doch es brachte nichts. Möglich, dass der Hund eingeklemmt war. Die Familie rief notgedrungen die Feuerwehr.

Da ist sie wieder! Hundedame Kim kommt aus dem Loch gelaufen.

Da ist sie wieder! Hundedame Kim kommt nach vier Stunden aus dem aufgebuddelten Loch unterm Container gelaufen.

Foto:

Leimig

Die Beamten, die kurz nach Eintreffen gleich Verstärkung forderten, griffen zu Spaten und fingen sofort an zu buddeln. Immer tiefer und tiefer. Irgendwann krabbelte dann ein Feuerwehrmann ins aufgeschüttete Erdloch und kämpfte sich allein im Dunkeln weiter. Noch immer wollte „Kim“ nicht von alleine aus ihrem Versteck hopsen. Selbst Bootshaken, die man am Halsband des Terriers anbringen wollte, halfen nicht.

Dann, nach knapp viereinhalb Stunden, bekam der Beamte den Hund zu greifen und rettete ihn ins Freie. Kaum aus dem Loch gekrabbelt, hüpfte „Kim“ in die Arme ihres völlig aufgelösten und überglücklichen Frauchens – und das völlig unversehrt. Glück im Unglück. (dg)

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