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  • Eimsbüttel will zum Klima-Vorbild für andere Bezirke in Hamburg werden. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa

Mehr Klimaschutz: Dieser Bezirk will Hamburgs Aushängeschild werden

Eimsbüttel –

Eimsbüttel will unweltfreundlicher werden: Ein neuer Klimafahrplan soll laut Bezirksamtsleiter Kay Gätgens (SPD) unter anderem Hamburgs drittgrößtes Industriegebiet nachhaltig verändern.  

Wie der NDR berichtet, soll das neue Umweltschutzkonzept quasi zum „Staatsziel” des Bezirks Eimsbüttel werden. Dabei will der Sozialdemokrat Gätgens zusammen mit der Bezirksversammlung in Sachen Klimaschutz neue Wege gehen. 

Klimaschutz Eimsbüttel: Öko-Umbau für Industriegebiet

Ein Beispiel für den Öko-Umbau ist das Industriegebiet Schnackenburgallee, welches zur Hälfte im Bezirk Altona und im Bezirk Eimsbüttel liegt. Nach dem Hafen und Billbrook ist es das drittgrößte Industriegebiet in Hamburg mit rund 1500 Betrieben und 12.000 Beschäftigten. Gemeinsam mit allen betroffenen Akteuren sollen Potenziale und Maßnahmen für eine nachhaltige Gebietsentwicklung ermittelt werden. 

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Zusammen mit der Industrie soll laut Gätgens auch die Energieversorgung und der Verkehr grüner werden – mit Grünstreifen zwischen den Fabriken und mehr Elektroladesäulen. So könnte Eimsbüttel zum Vorbild für andere Bezirke werden, um das Klimaziel der Stadt zu erreichen. Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß um 55 Prozent sinken, bis 2050 soll Hamburg klimaneutral werden. (lmr)

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