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  • Rezept (Symbolfoto)
  • Foto: picture alliance/dpa

Mehr als 100-mal in zwei Jahren: So dreist wollte ein Hamburger an harte Drogen kommen

Altona –

Er soll mehr als 100 Rezepte gefälscht haben – um sich Opioide zu ergaunern. Doch die Sache flog auf. Am Donnerstag steht ein 51-Jähriger deshalb vor dem Amtsgericht in Altona. Der Vorwurf: Betrug und Urkundenfälschung.

Von Februar 2014 bis September 2016 soll der Mann laut Staatsanwaltschaft auf 107 Blankorezepten die Anschriften zweiter Arztpraxen in Neu Wulmstorf und Schenefeld eingetragen haben. Die leeren Rezepte hatte er laut Anklage zuvor im Internet bestellt. 

Prozess in Hamburg: 107 Rezepte gefälscht 

Er soll die Blätter so gestaltet haben, dass sie wie echte Rezepte einer Arztpraxis aussahen, dann fügte er die Namen von vorwiegend AOK-Versicherten ein und gab Namen und Dosierungen der Medikamente ein. 

Anschließend soll er die gefälschten Rezepte in verschiedenen Apotheken in Hamburg und Umland vorgelegt haben. Die Medikamenten, zumeist Opioide, konsumierte er selbst. 

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