• Rund 2,6 Milliarden Euro! Soviel will Hamburg in den nächsten 17 Jahren in den Hochschulbau investieren. Die Stichworte zu dem gigantischen Projekt: Sanieren, Erweitern, Neubauen. Ein „ökologisches rundum Sorglospaket“, nennt das die stellvertretende Bürgermeisterin und Grünen-Politikerin Katharina ...

Mega-Projekt: Hamburg steckt Milliarden in seine Unis – und setzt auf neues Modell

Rund 2,6 Milliarden Euro! Soviel will Hamburg in den nächsten 17 Jahren in den Hochschulbau investieren. Die Stichworte zu dem gigantischen Projekt: Sanieren, Erweitern, Neubauen. Ein „ökologisches rundum Sorglospaket“, nennt das die stellvertretende Bürgermeisterin und Grünen-Politikerin Katharina Fegebank.

In einem Gespräch mit der Deutschen Presse Agentur konkretisierten Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) und Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) ihre Forderungen. Geplant sei für den Bau von Hochschulgebäuden bis 2037 jährlich rund 150 Millionen Euro zu investieren – insgesamt also 2,6 Milliarden Euro!

Das Ziel sei es, bis 2037 alle Gebäude der öffentlichen Hochschulen in ein sogenanntes Mieter-Vermieter-Modell zu überführen. Das bedeutet: Die Gebäude werden einem städtischen Immobilienunternehmen übertragen, das die Vermietung und den Erhalt garantiert. Bei der Planung gehe man von einer Gesamtfläche von 780.000 Quadratmeter aus, so die Politiker.

Hamburg steckt 2,6 Milliarden in seine Universitäten

Der Finanzplan, so Fegebank, „ist eine ganz ganz wichtige Weichenstellung“. Bei Neubau einigten sich der Schulbau Hamburg mit den Geldgebenden Behörden auf ein sogenanntes Baukastensystem, in dem einzelne Module zu Gebäudetrakten kombiniert werden könnten.

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Neue Gebäude der Hochschulen würden allen Klimaschutzanforderungen gerecht werden, so Fegebank. „Ein ökologisches rundum Sorglospaket“.

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