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Blick auf die Elbphilharmonie Hamburg, daneben montiert eine Coronavirus-Illustration
  • In Hamburg entfallen die letzten Corona-Regeln.
  • Foto: imago images/Montage: MOPO

Masken und Isolation: Corona-Regeln fallen auch in Hamburg früher als geplant

Hamburg hebt die letzten Corona-Regeln früher auf als geplant: Die Maskenpflicht im Nahverkehr entfällt am 1. Februar. Gleiches gelte für die Isolationspflicht, teilte die Gesundheitsbehörde am Freitag mit.

Gesundheitssenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD) verwies auf die hohe Impfquote und den Immunschutz in der Hansestadt. Zudem gingen die Infektionszahlen zurück. „Vor diesem Hintergrund können wir die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zum Monatsende aufheben“, sagt Schlotzhauer in einem Statement. „Wir setzen dann auf die Eigenverantwortlichkeit der Hamburgerinnen und Hamburger.“

Zuvor hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mitgeteilt, dass die Maskenpflicht ab 2. Februar auch im Fernverkehr entfallen soll. Die Forderungen für ein baldiges Ende der Maskenpflicht wurden zuletzt immer lauter, innerhalb der Bundesregierung pochte vor allem die FDP darauf. Laut Infektionsschutzgesetz sollte die Maskenpflicht im Fernverkehr eigentlich bis zum 7. April andauern.

Im öffentlichen Nahverkehr wurde die Maskenpflicht in Bayern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein bereits abgeschafft. Berlin, Brandenburg, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Baden-Württemberg planen eine Aufhebung bis spätestens Anfang des kommenden Monats.

Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hatte zuletzt immer wieder betont, die Insolationspflicht und die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr noch bis zum Frühjahr aufrechtzuerhalten – „einfach, um in diesem ersten Winter nach der starken Pandemie den starken Anstieg der Infektionserkrankungen einschließlich Corona zu dämpfen und das Gesundheitswesen dadurch zu entlasten.” Jetzt knickt der Senat ein.

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