Sein Hund schnappte nach ihr: Mann soll Taube in Hamburg zu Tode getreten haben
Er soll eine Taube zu Tode getreten haben: Ein Mann (46) steht in Hamburg deshalb aktuell vor Gericht. Es ist nicht der einzige Vorwurf der Anklage.
Die erschreckende Tat soll am 5. Mai 2022 erfolgt sein: Der nicht angeleinte Hund des angeklagten T. hatte eine Taube gefangen und zu seinem Herrchen gebracht. Daraufhin soll der 46-Jährige den Vogel unsanft am Flügel gepackt und anschließend auf die Schumacherstraße (Altona-Altstadt) geworfen haben. Der Hund habe danach erneut nach der Taube geschnappt.
Mann ist auch wegen Beleidigung angeklagt
Eine Zeugin soll das Geschehen beobachtet haben und T. auf das Verhalten seines Hundes angesprochen haben. Daraufhin habe T. mit voller Wucht gegen die Taube getreten – woraufhin sie verstarb.
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Zusätzlich wird dem Angeklagten Beleidigung vorgeworfen: Am 21. Mai 2023 im Emil-Wendt-Park (ehemals Walter-Möller-Park in Altona-Altstadt) habe T. eine Frau als „Scheiß-Hure“ beleidigt, nachdem sie ihn darauf hingewiesen hatte, dass sein Hund ihren Hund gebissen hatte. Am Dienstag um 13 Uhr beginnt der Prozess vor dem Amtsgericht Altona. (mp)