• Einsatzkräfte am Bahnhof Jungfernstieg bei der Kontrolle am Freitag.
  • Foto: Röer

Mammut-Einsatz in Hamburg: Sicherheitskräfte kontrollieren Fahrgäste – 545 Verstöße

Mammut-Einsatz in Hamburg: Am Freitag haben die Bundespolizei, die Polizei Hamburg, die S-Bahn und die Hochbahn-Wache insgesamt 7262 Personen kontrolliert. Die Leute waren am Bahnhof Jungfernstieg und in Zügen auf Strecken in der gesamten Innenstadt unterwegs. Das Ergebnis: mehrere Verfahren wegen Schwarzfahrens und Drogendelikten!

So wurden in der Zeit von 10 bis 17 Uhr 545 Verstöße festgestellt und mehrere Verfahren eingeleitet, unter anderem wegen des „Erschleichens von Leistungen“, wie das Fahren ohne Ticket im Juristen-Deutsch heißt, sowie wegen des Drogenbesitzes und -handels.

Die S-Bahn, die mit 85 Mitarbeitern unterwegs war, fertigte 252 Zahlungsaufforderungen – wegen Fahrens ohne gültige Tickets. Die Hochbahn registrierte 293 Fälle ähnlichen Ursprungs.

Einsatz in Hamburg: Polizei kontrolliert Fahrgäste – 545 Vergehen

Die Bundespolizisten mussten bei 33 Personen sogenannte Identitätsfeststellungen vornehmen, „weil sie sich im Rahmen der Kontrolle nicht ausweisen konnten“, sagte Thomas Hippler, Pressesprecher. „In 24 Fällen wurden Kontrollierte von Staatsanwaltschaften mit Aufenthaltsermittlungen gesucht.“

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Polizei Hamburg lief am Jungfernstieg Streife

Die Hamburger Polizei war mit 22 Beamten und sechs Angestellten der Lokalen Präsenz im Dienst. Auch auf den Straßen am Bahnhof Jungfernstieg drehten die Sicherheitskräfte ihre Runden.

Ziel war es, die „objektive und subjektive Sicherheit insbesondere in den U- und S-Bahnhöfen zu erhöhen“. Und das Fazit? „Dieser Einsatz hat erneut gezeigt, dass die bestehende Partnerschaft zwischen den Sicherheitskräften reibungslos funktioniert und wirkt“, teilten alle Behörden mit. (dg, ruega)

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