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Hinter diesen Mauern kommendierte ein Stasi-Oberstleutnant knapp 100 Mitarbeiter der gefürchteten Passkontrolleinheiten.
  • Hinter diesen Mauern kommendierte ein Stasi-Oberstleutnant knapp 100 Mitarbeiter der gefürchteten Passkontrolleinheiten.
  • Foto: Florian Quandt

paidLost Place: Hier drangsalierten DDR-Kontrolleure Reisende

Wer heute mit bis zu 230 km/h im ICE von Hamburg nach Berlin rauscht, sieht kurz hinter der Landesgrenze Mecklenburg-Vorpommerns ein schäbiges graues Gebäude neben den Gleisen. Noch vor 35 Jahren herrschte hier ein Oberstleutnant der Stasi. Die heutige Ruine war auf dem Grenzbahnhof Schwanheide das Hauptquartier der berüchtigten Passkontrolleinheiten (PKE).

Scheiben zertrümmert, die unteren Fenster zugenagelt, die Räume voller Dreck und Schimmel. Der dreistöckige DDR-Bau ist abrissreif. Bis 1989 herrschte hier ein Klima der Angst. Der Grenzbahnhof war mit einem massiven Stahlgitter umgeben, das Areal wurde nachts taghell ausgeleuchtet. Soldaten der Grenztruppen patrouillierten mit geschulterten Kalaschnikow-Sturmgewehren auf zwei Postenbrücken über den Gleisen.

Lost Place im Norden: „Genossen” stürmten Züge

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