x
x
x
Wie eine Filmkulisse: eine Fabrikhalle der Union-Eisenwerke in Pinneberg.
  • Wie eine Filmkulisse: eine Fabrikhalle der Union-Eisenwerke in Pinneberg.
  • Foto: Florian Quandt

paidLost Places: Das war einst die Wiege von Pinnebergs Wohlstand

Wie kann man als Super-Reicher der Gesellschaft etwas zurückgeben? Das ist derzeit bei „Wohlhabenden“ weltweit ein großes Thema. Vor mehr als 150 Jahren aber interessierte das keinen Fabrikbesitzer. Schlimme Ausbeutung der Arbeiter war an der Tagesordnung – um den Reichtum der Fabrikanten zu mehren. Doch in Pinneberg gab es mit den Union-Eisenwerken damals einen Betrieb, bei dem gleich zwei Eigentümer anders dachten.

Pinneberg war noch ein ziemlich verschlafenes Nest, als 1856 zwei Fabrikanten die Union-Eisenwerke gründeten. Sie stellten verzinnte und gestanzte Geschirre her. Zwölf Jahre später kauften die Gebrüder Miether das eher unbedeutende Unternehmen. Doch als 1870 der Deutsch-Französische Krieg begann, gab es einen Großauftrag für die Lieferung von Heeres-Geschirr an die deutschen Truppen. Der Fall von Paris 1871 wurde im Garten von Firmenchef Theodor Miether mit 101 Salutschüssen aus einer Kanone gefeiert.

DE-DE
  • Deutsch (Deutschland)
WEITERLESEN MIT MOPO+

  • MOPO+ Abo
    für 1,00 €

    Die ersten 4 Wochen für nur 1 € testen!
    Unbeschränkter Zugang
    Weniger Werbung


    Danach nur 7,90 € alle 4 Wochen
  • MOPO+ Jahresabo
    für 79,00 €

    Du sparst 23 Prozent!
    Unbeschränkter Zugang
    Weniger Werbung


Wichtiger Hinweis für MOPO+ Kunden: Wir haben ein neues Abosystem. Bitte setzen Sie einmal Ihr Passwort zurück. Klicken sie unten auf “Passwort zurücksetzen” und vergeben Sie sich darüber ein neues Passwort. Nach der Passwortvergabe sind sie angemeldet.
Wenn Sie E-Paper Kunde sind, betrifft diese Änderung Sie nicht.