„Liebe auf den dritten Blick“: Harburger rettet eines der ältesten Häuser der Stadt
Ein völlig verfallenes Fachwerkhaus mit eingesacktem Dach – das kaufte sich Bauunternehmer Arne Weber (79) vor Jahren. Einfach nur, weil er einen Durchgang zu seinem Firmengelände brauchte und es wegreißen wollte. Seitdem sind fast 20 Jahre vergangen und das Bornemannsche Haus steht noch immer. „Es war erst Liebe auf den dritten Blick“, sagt Kunstliebhaber Weber und lacht. Der Erhalt eines der ältesten Bürgerhäuser der Stadt hat ihn viel Geld und Nerven gekostet. Nun hat er es quasi ganz Hamburg geschenkt, denn heute ist es eine Galerie – und jeder kann hineingehen und es bestaunen.
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