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  • Die Corona-Zahlen in Hamburg sind weiter rückläufig. Noch kann aber nicht von Entwarnung gesprochen werden. 
  • Foto: dpa

Leichter Zuwachs: Virus-Mutationen in Hamburg: So häufig treten sie auf

Am Dienstag präsentierte die Hamburger Sozialbehörde neue Zahlen und Einschätzungen zum Corona-Infektionsgeschehen in der Hansestadt. Es zeigt sich: In den vergangenen sieben Tagen hat sich die Lage in Hamburg weiter verbessert. Einzig die Mutanten erleben einen leichten Zuwachs.

Demnach wurden in Hamburg in den vergangenen sieben Tagen 414 Corona-Fälle und somit knapp 300 weniger als in der Vorwoche erfasst. Mit 141 Infektionen ist ein Großteil auf die 20- bis 39-Jährigen zurückzuführen. 88 Fälle können hingegen Kindern bis 14 Jahre zugeordnet werden. Lediglich 22 Fälle den über 70-Jährigen.

Corona in Hamburg: Infektionen weiter rückläufig

Ein leichter Zuwachs konnte nur bei den Virus-Mutanten festgestellt werden. Wie die Sozialbehörde mitteilte, wurde die aus Südafrika bekannte Variante bisher in 23 Fällen eindeutig nachgewiesen (+2 zur Vorwoche), während in weiteren 20 Fällen der Verdacht auf diese Mutationsform besteht.

Die in Brasilien zuerst aufgetretene Mutante konnte in sechs Fällen identifiziert werden (+ 1), während in zwei Fällen bisher ein Verdacht besteht. Die aus Indien bekannte Mutante wiederum wurde in sieben Fällen nachgewiesen. Hier gibt es zwei Verdachtsfälle.

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Demgegenüber stehen rückläufige Patientenzahlen in den Hamburger Krankenhäusern. Gegenwärtig werden laut Sozialbehörde in 14 Krankenhäusern 95 Patienten stationär behandelt. Das sind 34 Menschen weniger als noch in der Vorwoche. Auch die Intensivpatienten konnten von 64 auf 47 reduziert werden.

Vorsicht geboten: Mutanten weiterhin unberechenbar

Insgesamt haben zudem 750.600 Hamburgerinnen und Hamburger eine Corona-Schutzimpfung erhalten, was einen Zuwachs von 34.300 Impfungen zur Vorwoche darstellt. 313.500 Menschen sind in Hamburg bereits durchgeimpft. (alu)

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