Lüttville

Bei Lüttville können sich Kinder ausprobieren und austoben. Foto: Lüttville / Timo Knorr

Gemeinsam lernen und lachen: Dieser Turnplatz soll ein zweites Zuhause werden

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Die Aktion „Lass Machen – Geld fürs Quartier“ geht in die nächste Runde: Die Hamburger Volksbank unterstützt zusammen mit der MOPO gleich drei gemeinnützige Vereine mit je 20.000 Euro. Nach der Bewerbungsphase hat eine Jury zehn Vereine ausgewählt, die vom 20. Oktober bis zum 05. November, 12 Uhr, in einer Abstimmungsphase von den Kunden der Hamburger Volksbank und den MOPO-Lesern gewählt werden können – wir stellen hier jedes Projekt in einem Steckbrief vor.

Verein: Lüttville e.V. 

Projekt: Neuer Treffpunkt für Wilhelmsburg – Turnplatz soll ein zweites Zuhause werden

Mit dem Turnplatz entsteht in Wilhelmsburg ein neuer Kultur- und Bildungsort, der den Stadtteil verändern will. Der Ort soll zum „zweiten Wohnzimmer“ werden – offen für Kinder, Jugendliche, Familien und Nachbar:innen, die gemeinsam lernen, lachen und kreativ sein möchten. Hinter dem Projekt steht der Verein Lüttville e.V., der mit seinem bunten Netzwerk seit Jahren für Teilhabe, Integration und kulturelle Bildung steht.

Wilhelmsburg gilt als einer der vielfältigsten Stadtteile Hamburgs – mit jungen Bewohner:innen, kreativen Ideen, aber auch sozialen Herausforderungen. Genau hier setzt der Turnplatz an: Er soll ein Ort werden, an dem Vielfalt als Stärke gilt, an dem sich Menschen austauschen, gegenseitig unterstützen und neue Perspektiven entwickeln. Das geplante Programm reicht von Boxkursen über Rap- und Comic-Workshops bis zu Koch- und Gartenprojekten mit Hochbeeten und Lehmofenbau.

Mit dem Fördergeld wollen die Initiatoren den Ausbau des Geländes finanzieren – darunter Sanierungen am Vereinsheim und den Aufbau der Außenflächen mit Pavillons, Hochbeeten und einer barrierefreien Gestaltung. So entsteht Schritt für Schritt ein lebendiger Treffpunkt, der Bildung, Kultur und Begegnung mitten in Wilhelmsburg zusammenbringt.

Der Turnplatz ist offen für alle, die mitmachen wollen. Kinder und Jugendliche sollen ihre Ideen einbringen und mitgestalten können – damit aus einem einfachen Vereinsheim ein Ort wächst, der Gemeinschaft lebt und den Stadtteil dauerhaft stärkt.

Hier geht es zurück zur Vorstellungsseite der zehn Teilnehmer an der Abstimmungsphase.

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