• Im Namen von Peta fordert Schauspieler Sky du Mont einen Verkaufs-Stopp von Tickets in Meereszoos von dem Reiseveranstalter TUI.
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Kritik an TUI: Hamburger Star fordert: „Nehmen sie Delfinarien aus dem Programm!“

„Das ist so, als müssten wir Menschen in einer Badewanne leben!“ Mit eindringlichen Worten wendet sich Schauspieler Sky du Mont an TUI-Chef Friedrich Joussen. In einem Video der Tierschutz-Organisation Peta fordert der Promi den Stopp von Ticketverkäufen für Delfinarien und Co., um das Leiden der Meeressäuger zu stoppen.

Schon seit Jahren unterstützt der deutsche Schauspieler, Autor und Sprecher die Tierschützer. Der 73-Jährige trat in der Kampagne „Make up your mind!“ gegen Tierversuche auf, war Redner bei verschiedenen Veranstaltungen und setzt sich mit einem Radiospot gegen Pelze ein.

Peta-Kritik: TUI verkauft Tickets in Meereszoos

Jetzt fordert du Mont einen Ticket-Stopp für Meereszoos von TUI. In dem kurzen Video, das auf der Peta-Webseite veröffentlicht wurde, wendet er sich direkt an den TUI-Chef: „Sehr geehrter Herr Joussen, mein Name ist Sky du Mont und ich spreche heute für Peta“.

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Schauspieler Sky du Mont lebt in Hamburg

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Freunde hätten ihn informiert, dass die Reisegesellschaft Eintrittskarten zu Meereszoos verkaufe, in denen Orcas und Delfine in Gefangenschaft leben. „Mit dieser Videobotschaft möchte ich Sie eindringlich bitten, das Leid dieser wunderbaren und faszinierenden Meerestiere zu beenden.“

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In den Meereszoos seien die Tiere von Betonmauern umgeben und hätten zu wenig Platz. „Das ist so, als müssten wir Menschen in einer Badewanne leben!“, erklärt der Schauspieler. Schon seit 2018 versuche die Organisation, den Reiseveranstalter von einem Verkaufs-Stopp für Delfinarien und Co. zu überzeugen, so Peta. Mit dem neuen Video des berühmten Sky du Mont wird jetzt ein neuer Versuch gestartet.

Sky du Mont setzt sich für Tierwohl ein

Erst am 11. März war Orca „Skayla“ im Loro Parque auf Teneriffa verstorben. Dennoch  können Kundinnen und Kunden über TUI Reisen weiter Tickets buchen. Andere Reiseunternehmer haben Meereszoos bereits aus ihrem Programm gestrichen: „TripAdvisor, Airbnb und die britischen Reiseveranstalter Virgin Holidays und British Airways Holidays stellen sich der Ausbeutung der Meeressäuger entgegen“, so Peta. Das fordert die Organisation nun auch von dem deutschen Veranstalter TUI.

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