Kreativ aber kurz: Das sind die beliebtesten Hundenamen in Hamburg
Von Disneyfiguren über Wissenschaftler hinzu berühmten Künstlern – die Deutschen werden bei der Namensgebung ihrer geliebten Vierbeiner immer kreativer. Der „Rover Hundenamen-Report 2019“ listet jetzt erstmalig die beliebtesten Vierbeiner-Namen in Deutschland und Hamburg auf. Der beliebteste Name der Hanseaten ist ein Statement: Es geht um den Frieden.
Von wegen Bello und Fiffi – heutzutage haben die Partner mit der kalten Schnauze viel kreativere Namen. Zum ersten Mal werden jetzt auch in Deutschland die beliebtesten Hundenamen erfasst. Die Ergebnisse basieren auf einer Stichprobe von 3500 in Deutschland lebenden Hunden, die auf dem Portal von „Rover“, ein Netzwerk von Hundesittern und Dog-Walkern, registriert sind.
Eins ist auffällig: Die Hundeeltern setzen auf kurze und prägnante Namen, wahrscheinlich lassen sich die Vierbeiner so besser rufen. Auch Disneynamen sind bei den Deutschen hoch im Kurs. Balu und Nala sind in der Hundewelt keine Seltenheit, auch wenn der kleine Chihuahua vielleicht nicht gerade nach einem Raubtier aussieht.
Die Deutschen lieben Disney-Namen für ihre Hunde
Der gemütliche Bär Balu aus dem Dschungelbuch führt das Disney-Namensranking an. Gefolgt von der tapferen Löwin Nala (2) und dem Cowgirl aus Toy Story, Bonnie (3). König der Löwen-Star Simba rangiert auf Platz vier, gefolgt von Dino-Dame Trixie. Natürlich darf auch Eiskönigin Elsa auf Platz sechs nicht fehlen.
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Auf Platz sieben tummelt sich Cowboy Woody. Eigentlich eine schwarze Katze, aber bei Hundefreunden trotzdem beliebt ist Bagheera auf Platz acht. Platz neun besetzt Puppendame Dolly und auf dem zehnten Platz landet der umarmungsliebende Olaf.
Die Hamburger sind besonders kreativ bei der Namensgebung
Die Hamburger zeigen sich unter den Deutschen als äußerst kreativ. Auf Platz eins der beliebtesten Hundenamen der Hansestadt liegt der Name Frieda, ein altdeutscher Name mit der Bedeutung Frieden. Hoffentlich ist der Name dann auch Programm. Auf Platz zwei folgt Lotte, Platz drei geht an Maya. Auf Platz vier landet Kismet, der Name stammt aus dem arabischen und bedeutet Schicksal oder Fügung, ein Synonym für die Verbundenheit zwischen Mensch und Tier. Auf Platz fünf steht der Name Abby.
Doch auch die großen Denker und Lenker vergangener Jahrhunderte dürfen unter den Vierbeinern nicht fehlen. Neben Amadeus, Dante und Einstein finden auch Dichter-Legende Goethe und der kleine Napoleon seinen Platz. Dalí, Newton, Shakespeare und Hamlet dürfen auch nicht fehlen. (sr)
