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Kosten explodieren: Peking-Sanierung wird mehrere Millionen teurer

Die Restaurierung des historischen Windjammes „Peking“ wird teuer – und zwar so richtig. Der Hamburger Senat rechnet mit voraussichtlich 38 Millionen Euro. Das sind drei Millionen Euro mehr als zunächst geplant, wie NDR 90,3 berichtet. Dafür soll das über 100 Jahre alte Schiff eine besondere Aufgabe in Hamburg erfüllen.

Momentan befindet sich das Schiff in Peters Werft in Wewelsfleth in Schleswig-Holstein. Im August soll es nach Hamburg gebracht und am Kleinen Grasbrook gegenüber der HafenCity dauerhaft festgemacht werden, wo es als Aushängeschild für das neue Hafenmuseum fungieren wird.

Windjammer Peking: Hamburg zahlt laufende Kosten

Die hohen Kosten setzen sich nach Angaben des Senats aber nicht nur aus der Restaurierung zusammen. Darin enthalten ist auch die Rückholung des Schiffes aus New York und die Ausstattung mit moderner Technik und einem gläsernen Fahrstuhl, um den Flying-P-Liner für Besucher und Besucherinnen barrierefrei zu machen.

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Hamburg muss für die laufenden Kosten aufkommen, der Bund zahlt den Rest. Laut NDR 90,3 rechnet der Senat mit knapp vier Millionen Euro, die von der Bürgerschaft noch genehmigt werden müssen. (mp)

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