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  • Beamte der Kontrollgruppe Autoposer bei einem Einsatz. Symbolfoto
  • Foto: Röer

Kontroll-Marathon in Hamburg: Polizei kassiert mehrere Poser-Karren ein

Hamburg –

Drei Tage lang war die Kontrollgruppe „Autoposer“ in Hamburg im Einsatz, um unverhältnismäßig aufgemotzte Autos aus dem Verkehr zu ziehen. Die Zivilfahnder waren dabei am vergangenen Wochenende ziemlich erfolgreich. Insgesamt 42 Verstöße wurden notiert, mehrere Wagen beschlagnahmt und Führerscheine sichergestellt.

Mit mehreren Zivilwagen waren die Beamten von Freitag bis Sonntag im Stadtgebiet unterwegs. Der Fokus der Kontrollen lag auf getunte Fahrzeuge sowie Rotlichtverstöße und die Vermutung von Fahrern unter Drogeneinfluss.

Führerschein-Frischling mit getuntem Auto in Hamburg erwischt

In Steilshoop stoppten die „Autoposer“ einen aufgemotzten VW Passat. Am Steuer: Eine 19-Jährige, die den Führerschein „auf Probe“ hat. An ihrem Auto stellten die Beamten einen nicht zugelassenen Sportauspuff und ein nicht eingetragenes Fahrwerk fest. Das Auto wurde sichergestellt.

In Billstedt hielten die Polizisten einen Mann (44) auf einer Harley an. Sie waren zuvor wegen der sehr lauten Knattergeräusche auf ihn aufmerksam geworden. Nach einer Messung war klar: viel zu laut! Zudem hatte er nicht zugelassene Spiegel und Blinker an seinem Motorrad angebaut. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

Raser müssen in Hamburg ihre Führerscheine abgeben

Einen 26-Jährigen erwischten die Beamten beim Rasen. Er fuhr mit seinem Audi A4 Quattro mit 142 Stundenkilometer statt des dort erlaubten Tempo 80. Die Folge: Eine Strafe von 530 Euro, zwei Monate Fahrverbot und drei Punkte in Flensburg. Schlimmer erwischte es einen 24-Jährigen in einem getunten VW Golf GTI. Er fuhr auf der Bergedorfer Straße mit 170 Sachen statt der erlaubten 80 km/h. Er wird 1200 Euro Strafe zahlen müssen und erhält ein dreimonatiges Fahrverbot.

 

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