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  • Der Flora-Bunker in der Sternschanze wird zur Heimat für Vereine.
  • Foto: Florian Quandt

Kletteranlage, Musikräume und mehr: Der Flora-Bunker wird jetzt zum Freizeitpark

Sternschanze –

Vorfreude im Flora-Park: Wo früher Drogen verkauft und konsumiert wurden, entsteht jetzt ein Kulturzentrum. Im seit Jahrzehnten ungenutzten Flora-Bunker. Drei Vereine sollen ihn nach seiner Sanierung als Stadtteilzentrum nutzen. Neben einer Kletteranlage finden in dem Hochbunker Musiker Platz zum Proben, und es gibt Räume für die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe.

Vor dem Hintergrund der damals dort präsenten Drogenszene wurde der Hochbunker im Flora-Park 2013 vom Bezirk gekauft und an die Projektverwaltung der „steg Hamburg“ gegeben. Gemeinsam mit den künftigen Nutzerinnen und Nutzern und dem Stadtteilbeirat wurde ein Konzept für den Flora-Bunker entwickelt, mit einem Mix aus sportlichen, kulturellen und sozialen Angeboten.

Florabunker__Ausbauarbeiten_steg_Hamburg

Im Sommer sollen die Bauarbeiten im Florabunker abgeschlossen sein.

Foto:

steg Hamburg

Die künftige Nutzung des Flora-Hochbunkers

Es soll ein breites Angebot für Kinder und Jugendliche entstehen: Musikräume des Vereins „RaumTeiler“ mit Platz für Bands zum Proben, Räume für die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe des Vereins „JesusCenter“ und Kletterrouten des Vereins „Kilimanschanzo“, der bereits im Sommer 2001 die erste Klettergriffe an die Außenwand des Luftschutzbunkers geschraubt hat. Der Kletterbunker kann – unter Aufsicht und Anleitung – von Kitas, Schulen, Kinderinitiativen und freien Gruppen genutzt werden.

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Der Umbau des Bunkers hat bereits im Herbst 2019 begonnen. Die Vereine werden mit dem individuellen Innenausbau beginnen, wenn sie im Sommer dieses Jahres in die Räume einziehen. Finanziert wird die Maßnahme aus Mitteln des Sanierungsfonds sowie des Bezirks Altona. „Wir freuen uns, dass es mit den Ausbauarbeiten so zügig voran geht und wir neue Räume für ortsansässige Vereine in der Sternschanze schaffen können“, so Stefanie von Berg (Grüne), Bezirksamtsleiterin von Altona. Laut von Berg wird der Ausbau zur positiven Entwicklung im Stadtteil beitragen. (tks)

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