• Weil sich die ehemalige Jurastudentin weigerte, einen Strafbefehl zu zahlen, wird der Fall am Dienstag vor dem Amtsgericht Hamburg verhandelt (Symbolbild).
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Klausuren manipuliert: Jurastudentin fliegt bei Täuschungsversuch auf – Anklage!

Sie hatte zwei Zivilrechtsklausuren nicht bestanden. Doch das wollte eine 31-Jährige nicht akzeptieren und versuchte ihr Scheitern zu vertuschen. Jetzt muss sich die ehemalige Jurastudentin vor Gericht verantworten.

Die Staatsanwaltschaft wirft der jungen Frau Urkundenfälschung vor. Sie soll am 19. April 2018 auf der Geschäftsstelle des Justizprüfungsamts in Hamburg ihre Prüfungsunterlagen eingesehen haben. Dort musste sie dann schmerzlich feststellen, dass sie zwei Zivilrechtsklausuren nicht bestanden hatte. Doch diese Tatsache wollte sie offenbar nicht akzeptieren.

Hamburger Jurastudentin fliegt bei Täuschungsversuch auf – Gerichtsprozess

Laut Anklage entfernte sie aus den Klausuren einzelne Blätter und ersetzte sie durch neue. Anschließend legte sie gegen den Prüfungsbescheid Widerspruch ein. Doch die Schummelei flog auf – und so zog sie den Einspruch zurück, nachdem die Täuschung aufgefallen war.

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Für ihren Betrugsversuch sollte sie eigentlich nur eine Geldstrafe bezahlen. Weil sie sich jedoch weigerte, wird der Fall am Dienstag vor dem Amtsgericht Hamburg verhandelt. (jek)

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