• Foto: safe-button / hfr

Klares Zeichen für Abstandhalter: Hamburger Start-Up entwickelt Safe-Button

Am Mindestabstand von 1,5 Meter in Corona-Zeiten scheiden sich die Geister. Die einen fühlen sich im Alltag bedrängt, andere sind vom vielen Abstandhalten schon genervt. Drei Hamburger Kreative haben sich nun etwas überlegt, um dieser angespannten Atmosphäre zu entgegnen.

Die clevere Idee der Hamburger für ein besseres Miteinander ist der sogenannte Safe-Button. Ein deutlich sichtbares Zeichen dafür, dass man von seinen Mitmenschen die Einhaltung des Mindestabstands fordert und ihn selbst auch beachtet.

Corona in Hamburg: Abstand halten mit dem Safe-Button

Die Initiative wendet sich an Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko, solche, die mit dem Virus beruflich oder privat in Berührung kommen und Menschen, die sich vor der Ansteckung mit Corona fürchten.

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Gründer der Initiative ist der Hamburger Künstler Darko Caramello Nikolic. „Wir wollen mit dem Safe-Button ein deutliches Zeichen gegen gedankenloses Verhalten setzen.“ Nur gemeinsam, so der Künstler, könne es gelingen die Pandemie einzudämmen und gleichzeitig füreinander da zu sein.

Mit-Organisatorin Susan Brückmann ergänzt: „Abstand bedeutet Anstand. Jeder kann seinen Beitrag leisten, damit wir in dieser schwierigen Zeit gesund und menschlich bleiben.“

Hamburg: Mehr Solidarität in Zeiten von Corona

Das Design des Buttons wurde von den drei Gründern Nikolic, Brückmann und Florian Jung übrigens nicht ohne Grund gewählt: der rote Punkt im Zentrum steht für den Menschen. Der weiße Ring für die Schutzzone in Form des Mindestabstands und der blaue Ring mit den nach außen deutenden Pfeilen stellt die Bedrohung durch das Virus dar. Die Pfeile stehen außerdem nochmals klar für die Kernaussage: Bitte Abstand halten. (alu)

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