Kilometerlange Staus auf A1 und A7 – Probleme vor dem Elbtunnel
Das letzte Wochenende der Sommerferien in Hamburg ist in vollem Gange. Auf der A1 und der A7 lief der Rückreiseverkehr am Samstag nur schleppend – wenn überhaupt.
Eine Baustelle auf der A1 hat zu mehreren Kilometern Stau im Osten Hamburgs geführt. Der Verkehr staute sich gegen 13.45 Uhr in Richtung Lübeck auf fünf Kilometern zwischen Moorfleet und Öjendorf, wie es von der Verkehrsleitzentrale der Polizei hieß. Am Nachmittag sah es nur wenig besser aus: Gegen 16.30 Uhr stockte der Verkehr zwischen dem Dreieck Südost und Billstedt auf drei Kilometern.
Hamburg: Mehrere Kilometer Stau auf der A1 und der A7
Auch auf der A7 kamen Autofahrer vor dem Elbtunnel in beiden Richtungen seit dem Vormittag nur ganz langsam voran. In Fahrtrichtung Süden gab es gegen 16.30 Uhr Uhr vier Kilometer Stau zwischen Volkspark und Waltershof. In Richtung Norden stauten sich die Fahrzeuge zwischen Heimfeld und dem Elbtunnel am Nachmittag weiterhin auf sieben Kilometern.
Auf der A1 zwischen dem Autobahnkreuz Hamburg-Ost und der Anschlussstelle Billstedt steht dem Verkehr an diesem Wochenende nur ein Fahrstreifen in Richtung Bremen zur Verfügung. In Richtung Lübeck sind zwei Spuren frei.
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Normalerweise fließt der Verkehr auf der viel befahrenen Autobahn in beiden Richtungen über je drei Spuren. Nach Angaben der Autobahn GmbH Nord soll die Einschränkung am Montag gegen 5 Uhr wieder aufgehoben werden.
Der A1-Abschnitt nahe den Wohngebieten in Hamburg-Öjendorf und Oststeinbek in Schleswig-Holstein bekommt einen neuen Belag aus sogenanntem Flüsterasphalt. Der offenporige Asphalt kann nur bei warmem und trockenem Wetter eingebaut werden.
Autobahn: A1 ab Lübeck über A7, A20 und B206 umfahren
Die Autobahn GmbH empfahl dem überregionalen Verkehr, ab dem Kreuz Lübeck über die A20 und die B206 bis Bad Bramstedt zu fahren und von dort aus die A7 bis Hamburg zu nutzen. Eine örtliche Umleitung führt durch das Stadtgebiet und über die Elbbrücken. Am Mittwoch gehen in Hamburg die Sommerferien zu Ende. (dpa/fbo)
