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Tim Becker (u. a. Betreiber vom Frieda B., l.), Lars Schütze (IG St. Pauli, l. Mitte) , Julia Staron (BID Reeperbahn+, r. Mitte) und Odin Janoske-Kizildag (Betreiber der „99 Cent Bar“) klagen gegen die Sperrstunde in Hamburg.
  • Tim Becker (u. a. Betreiber vom „Frieda B.“, l.), Lars Schütze (IG St. Pauli, l. Mitte) , Julia Staron (BID Reeperbahn+, r. Mitte) und Odin Janoske-Kizildag (Betreiber der „99 Cent Bar“) kämpfen gegen die Sperrstunde in Hamburg.
  • Foto: Rooer

paid„Schwachsinn“: Jetzt klagen Kiez-Wirte gegen die Sperrstunde

Täglich ab 23 Uhr geht derzeit nichts mehr auf dem Kiez. Sperrstunde. Kein Bier, keine Party, keine Menschen, kein Geschäft – und für die ansässigen Wirte wird es langsam eng. Ihre Existenz sei bedroht, sagen sie. Zwei von ihnen klagen jetzt gegen die Stadt. Sie wollen erstreiten, dass sie bald wieder Veranstaltungen durchführen dürfen. Ihre klare Ansage: Wir kämpfen gegen „den Schwachsinn“ an.

„Alle anderen Länder haben die Sperrstunde gestrichen. Wie lange will der Hamburger Senat das noch herauszögern? Gegen diesen Schwachsinn kämpfen wir nun an“, sagt Odin Janoske-Kizildag, Betreiber der „99 Cent Bar“ in der Großen Freiheit 31, zur MOPO.